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Kommt alle* vorbei! – Wir diskutieren: „Wie weiter mit #holmbleibt?“ // Freitag den 20.01.2017 ab 20:30 Uhr

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Wir laden hiermit die stadtpolitischen Initiativen, die #holmbleibt-Kampagne und ihre Unterstützer*innen zu einer gemeinsamen Diskussion unter der Frage „Wie weiter mit #holmbleibt?“ ins besetzte Sowi-Institut ein.

Am Freitag den 20.01.2017 ab 20:30 Uhr wollen wir gemeinsam darüber diskutieren, was die letzten Wochen in der Stadt durch die Debatte um Andrej Holm als wissenschaftlichen Mitarbeiter und ehemaligen Staatssekretär ausgelöst worden ist. Gemeinsam wollen wir auswerten, was sich aus der laufenden Stadtdebatte an weiteren Handlungsperspektiven für uns und die Stadtgesellschaft ergibt.

Als Studierende sehen wir die Entlassung nicht nur als arbeitsrechtlichen Schritt, sondern auch als politische Entscheidung, die sich gegen kritische Forschung richtet. Da Andrej Holm aktiv stadtpolitische Missstände benannte, sehen wir die Entlassung auch als Angriff auf die Arbeit der stadtpolitischen Initiativen.

Aus diesem Grund wollen wir eine gemeinsame Strategie entwickeln für die Rücknahme der Entlassung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU und die Stärkung der berechtigten Anliegen der Initiativen.

Die Vollversammlung des besetzten
SoWi-Instituts an der HU Berlin

*Wir richten uns mit der Einladung an alle, die unzufrieden sind mit der Entlassung Andrej Holms!

Kommt am Freitag, 20.01.2017 um 20:30 ins Sowi-Institut:

Besetztes Institut für Sozialwissenschaften
Universitätsstraße 3b
10117 Berlin
Nähe S-Bhf Friedrichstraße

Kontakt:  univonunten@riseup.net

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#Blockupy 2016 – An die #Arbeit: Exit Austerity – Exit Fortress Europe – Exit Capitalism! 2. – 4. September


Blockupy 2016 – An die Arbeit:
Exit Austerity – Exit Fortress Europe – Exit Capitalism!
2. – 4. September

Blockieren wir das Arbeitsministerium – Markieren wir ihre Verarmungs- und Ausgrenzungspolitik – gegen die Mauern im Innern und die Grenzen nach Außen

Zu lange waren wir nicht mehr gemeinsam auf der Straße sichtbar. Dabei findet unsere praktische Solidarität tagtäglich statt: Wir sind Teil von Willkommensinitiativen, wir organisieren Unterstützung und Aktionen an den Grenzzäunen Europas. Wir bekämpfen Freihandel, Krieg und Klimawandel, die täglich Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat zwingen. Wir wehren uns dagegen, dass unsere Städte immer teurer werden. Wir organisieren uns gegen Niedriglöhne, die Drangsalierung durch die Jobcenter und die alle umfassende Unsicherheit im Leben und der Arbeit. Unermüdlich schreiten wir ein gegen Nazis, AfD und die Aufmärsche vermeintlich besorgter Bürger*innen“, widersetzen uns dem gesellschaftlichen Rechtsruck in Politik, Medien, auf der Straße. Das zeigt: Es gibt es, das Lager der Solidarität – überall in Europa. Und es gibt die Momente, die uns beleben, wenn wir uns gegen den autoritären Kurs der EU und der nationalen Regierungen wehren – Paris lässt grüßen!

Daher starten wir am 2. September pünktlich um 7.30 Uhr morgens zum Arbeitsministerium, um bunt und entschlossen ein starkes Zeichen gegen Prekarität und Grenzen zu setzen. Unser Ziel ist es, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu blockieren und dessen Politik der Ausbeutung, sozialen Spaltung und Ausgrenzung zu markieren.

Die beiden Treffpunkte am 2. September um 7.30 Uhr sind:

  • Potsdamer Platz (Thema: Prekarität/Klassenkampf)
  • Gendarmenmarkt (Thema: Antira/NoBorder)

Diese Orte liegen östlich bzw. westlich des Arbeitsministeriums. Dort gibt es angemeldete Kundgebungen. Kommt zu einem dieser beiden Punkte. An jedem Ort gibt es einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt und Ausdruck. Bringt thematisch passende Gegenstände unseres prekären Alltags, der Symbole der sozialen Spaltung und der Abschottung an den Außengrenzen mit – und wie immer Regenschirme und alles andere, mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben.

Weitere wichtige Infos zur Aktion gibt es auf unserer Last-Infos-Veranstaltung am Abend vorher, Donnerstag, 1. September um 20 Uhr im SO36 (Oranienstraße 190, Berlin-Kreuzberg).

Wie in der Vergangenheit gibt es einen Aktionskonsens, der unsere vielfältigen Möglichkeiten skizziert. Für uns gilt: Wir kommen gemeinsam an und beenden die Aktion gemeinsam.“

Informationen unter: https://blockupy.org/


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Video: BMAS! – Deutschland Sagt Sorry

Deutschland sagt Sorry – BMAS entschuldigt sich für die Agenda 2010

Kampagnenseite: http://www.deutschland-sagt-sorry.de/

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Arbeitskampf in Deutschland – Beispiel Bahn-Streik

Aus den Abgründen der Deutschen Medienlandschaft ein paar Schlagzeilen der letzten Tage zum Bahnstreik:

BILD, 08.10.
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BILD, 04.11.
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FOCUS, 04.11.
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BILD, 04.11.
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FOCUS, 05.11. (mit Fotos vom Wohnhaus und ungefährer Wegbeschreibung)
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FOCUS, 06.11.
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Deutschland in Geiselhaft? Streik illegitim? „Bahnsinnige“ Gewerkschaft?
Wir sagen: Bullshit!


Videobeitrag von Leftvision (neue Reihe „Laber nich!“)

Julia Hermann von der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) erklärt die Hintergründe der aktuellen Diskussion rund um die Aktionen der GDL bei der Bahn und betont die Wichtigkeit von Streiks.

Weitere Infos zum aktuellen Bahn-Streik:
http://pro-gdl-streik14.de
http://www.labournet.de
http://www.fau.org


Einkommensvergleich von Lokomotivführern in Europa
Lokomotivführer in Deutschland haben im Vergleich zu ihren westeuropäischen Kollegen das geringste Einkommen

eurolok
Quelle: Gewerkschaftsangaben, via http://sprechblase.wordpress.com/

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