Alle machen Jahresrückblicke – wir nicht. Wir geben einen historischen Rückblick auf Mieter_Innenkämpfe mit einem Ausblick in die Zukunft. Zu Gast bei uns im Studio: Lisa Vollmer, die zur Geschichte der Berliner Mieterbewegung 1872-1932 geforscht hat, sowie Tobias Bernet, der die Entstehung und Entwicklung alternativer Wohn- und Bau-Kooperativen hierzulande untersucht, sozusagen von den Wohnungsbaugenossenschaften über Hausbesetzungen bis zum Mietshäusersyndikat.
Wir holen uns den Kiez zurück Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt
Zu Gast heute: Die Initiative zur Rettung der Eisfabrik. Seit 20 Jahren steht die Eisfabrik in der Köpenicker Straße leer. Die Privatisierungsanstalt TLG Immobilien ließ die denkmalgeschützte Anlage verrotten – das Spreeufer-Grundstück würde mehr Profit abwerfen, wäre es leer und Bau frei. Es geht um alte Gemäuer und teure Wasserlagen, um krasse Entmietungs-Strategien einer Bundesbehörde, um die Folgen von Liquidation und Privatisierung, um Leute die keine Wohnung haben und Obdach suchen und wie das ist, zwischen all Dem zu (über)leben und sich dafür zu engagieren, dass das Alte, Schöne erhalten bleibt. http://www.berlin-eisfabrik.de
Gentrifizierung ist auch für Gewerbetreibende nicht neu. Der letzte Handwerksfleischer in der Boxi hat geschlossen, wie auch das La Tienda am Boxi – einer der größten und vielfältigsten Läden für Fair gehandelte Produkte. Die Fahrradwerkstatt in der Kreutziger gibt es schon seit 22 Jahren. Wie lange hält sie noch durch? Und was ist eigentlich mit dem Papiermarkt passiert?
Außerdem informiert Euch die Migrationsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zu den interkulturellen Wochen „Interkreuzhain“.
Auch die Linienstraße 206 kommt zu Wort.
Keine Rendite mit der Miete eine Woche nach der Wahl. Unser Top-Thema ist der bundesweite stadtpolitische Aktionstag am 28.09. und die Demo vor Ort „Wem gehört Berlin?“. Live im Studio ist Walentin mit seiner Klampfe und seinen umgedichteten Mietenstopp-Songs und freut Euch auch auf weitere Gäste zum Thema. Denn WIR fallen nicht auf die Parteien rein und WIR sind die Mieter_Innen und WIR kämpfen gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung! Außerdem gibt es was Tolles Neues von der Initiative gegen Rechts zum Thor Steinar Laden in Friedrichshain und Infos über die rassistische Wahlkampftour von „Pro Deutschland“ durch mehrere Bezirke.
Wir holen uns den Kiez zurück Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt
Wir wollen den Sommer auskosten, solange wir das Wetter da draußen so nennen können. Deswegen gibt es in dieser Sendung nicht nur eine Rückschau auf die Friedrichshainer Biermeile, sondern auch einige Infos über bevorstehende Straßenfeste, auf denen wir uns um einiges wohler fühlen. Unser kleines Schwerpunktthema für die Sendung soll aber Milieuschutz sein, also soziale Erhaltungssatzungen nach dem Baugesetzbuch. Einige Stadtteilinitiativen arbeiten gerade dafür, dass sie ein Milieuschutzgebiet bekommen, um Luxusmodernisierungen und dramatische Mietsteigerungen einschränken zu können. Derweil ziehen andere Aktive, die seit vielen Jahren mit Milieuschutzgebieten zu tun hatten, eher resigniert Bilanz und erzählen, unter welchen Voraussetzungen Milieuschutzgebiete überhaupt einen Sinn machen könnten.
Die bundesweite Aktionswoche „Keine Profite mit der Miete! Die Stadt gehört allen!“ vom 22.-29.06.13 gipfelt in einem Aktionstag in vielen Städten am 28.06.13 und findet natürlich auch ihren Niederschlag im Sendegebiet, mit ganz unterschiedlichen Aktionen in Berlin. Dazu haben wir u. a. Gäste im Studio.
Und es gibt Neues über den Thor-Steinar-Laden in der Petersburger Straße zu berichten.
Musikalisch begleitet wird die Sendung vom feinsinnigen Humor Gerorg Kreislers.
Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt.
Die heutige Sendung dreht sich schwerpunktmäßig um die Wohnsituation von Leuten, die vor Verfolgung, Krieg und Armut aus anderen Ländern nach Berlin geflüchtet sind. Dazu gehört die ausgrenzende Zwangsunterbringung in Lagern und Heimen, aber auch die äußerst schwierige Suche nach einer eigenen Wohnung unter den Bedingungen besonderer rassistischer Diskriminierung auf dem engen Wohnungsmarkt. Als Gäste begrüßen wir einen Geflüchteten, der von seiner alltäglichen Wohnsituation und den Versuchen, die Wohnsituation zu verbessern, berichten wird, sowie ein_e Vertreter_in vom ‚Bündnis gegen Lager‘.
Neben diesem Hauptthema haben wir einen Bericht der Initiative gegen Rechts über die Register zur Erfassung von Übergriffen mit rassistischen, rechtsextremen, antisemitischen, homophoben oder ähnlichen Hintergründen – und aktuelle Hinweise und Termine, was sich mietenpolitisch in Berlin so tut.