Archiv der Kategorie: Freiräume

Doppelbesetzung in Berlin-Kreuzberg

Heute wurden in Kreuzberg 36 zwei Gebäude einer leerstehenden Schule besetzt! Eine Gruppe von Geflüchteten und Unterstützer_innen die für die Abschaffung der Lagerpflicht, der Residenzpflicht und den sofortigen Stopp
aller Abschiebungen kämpfen haben am 8.12. das leerstehende Schulgebäude in der
Reichenbergerstraße, Ecke Ohlauerstraße in Berlin/Kreuzberg besetzt.  Sie fordern fordern Wohnungen für alle!

Informationen:

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6. Oktober 2012: 100 Tage besetzte SeniorInnenbegegnungsstätte Stille Straße 10 + Solikonzert

6. Oktober 2012 100 Tage besetzte SeniorInnenbegegnungsstätte Stille Straße 10.

Happy Birthday!

Feiert und stoßt auf 100 Tage Besetzung mit uns an. In der Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße 10 in Pankow.

Am Samstag, den 6. Oktober ab 14:00 mit Konzert von „Unbekannt Verzogen“.

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Tagesspiegel 24.09.2012: Laut, lauter, Krach-Demo

Video von Jana Demnitz auf tagesspiegel.de

Der öffentliche Aufschrei gegen Verdrängung und Mieterhöhung wird immer lauter. Unter dem Motto „Wir bleiben alle – Mittendrin statt außen vor“ zogen am Sonnabend rund tausend Menschen durch die Innenstadt.

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RBB Abendschau 22.09.2012: Demo gegen Mietenpolitik und Sozialkürzungen

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Archiv: Verschiedene Kurzbeiträge WBA-Demo 22.09.2012

Kurzer Redebeitrag „Rummelplatz“ am Rosenthaler Platz:

Würden wir die Torstrasse in die andere Richtung gehen, kämen wir zum aktuellen Standort der Wagengruppe Rummelplatz in der Friedenstrasse. Doch auch dieses, sich in Besitz des Liegenschaftsfond befindliche, Gelände steht kurz vor dem Verkauf – mit Hilfe des Bieterverfahrens an den Höchstbietenden zu vergeben.

Die Wagengruppe soll ihr zu Hause räumen und Platz machen für Baumaschinen. Geht es nach Lichtenberger Lokalpolitik zieht das soziokulturelle Projekt ans letzte Ende von Hohenschönhausen zwischen Plattenbauten und Niemandsland, damit auch ganz sicher niemand mehr mitbekommt, dass es Lebensformen neben der Norm gibt. Doch wir werden uns nicht vertreiben lassen! Rummelplatz bleibt! Mittendrin statt außen vor!

Linienstraße 206

Seit 1990 gibt es in der Linienstraße 206 ein lebendiges, politisches Wohnprojekt. Die derzeitigen Eigentümer, Lippert und Wadler, wollen es zerstören und haben uns jetzt z.B. die ersten Abmahnungen und eine Kündigung geschickt, zudem verlangen sie von uns einen Schlüssel für das Haus. Unsere Kampagne: Wir zahlen nicht für Eure Spekulation!

Wir sind bereit, für unser Haus einen fairen Preis zu zahlen, doch ein sozialverträgliches Wohnen ist mit dem jetzigen durch Spekulationen hochgetriebenen Preis nicht zu machen. Wir wollen und werden diesen Preis nicht zahlen. Das Spekulationsrisiko tritt ein! Wir rufen dazu auf, uns in unserem Kampf um die Zukunft der Linie206 als selbstverwaltetes, emanzipatorisches Projekt zu unterstützen!

Linienhof

Das nächste Beispiel für Verdrängung – der Linienhof. Dieses Gelände war 20 Jahre lang besetzt und wurde im Dezember 2011 geräumt. Der Linienhof war in den letzten Jahren vor allem eine selbstverwaltete, offene Metall- und Selbsthilfewerkstatt , die unbürokratisch nach Absprache und gegen Spende genutzt werden konnte, für Metallarbeiten, Workshops oder sozio-kulturelle Zwecke und Projekte. Und nun wurde hier einer der letzten selbstverwalteten Freiräume, auf dem kreativ und gemeinsam gearbeitet wurde, wieder einmal dem Privatinteresse Einzelner geopfert. Die Räumung konnte nach jahrelangem Kampf und Rechtsstreit mit wechselnden Eigentümer_innen nicht mehr verhindert werden. (Der das Werkstattprojekt betreibende Verein musste aufgrund hoher Gerichtskosten und der drohenden Inhaftungnahme der Vereinsvorstandsmitglieder Insolvenz anmelden und sich aus dem Hof zurückziehen.)

Und doch wurden in diesem Kampf auch einige Erfolge verbucht: so hat sich die Baugruppe um Greffrath und Völkers, die ein paar Jahre lang versucht hat, das Projekt zu zerstören, aufgrund des großen öffentlichen Drucks, der durch Nutzer_innen und Unterstützer_innen aufgebaut wurde, nach eigenen Angaben aufgelöst! Der Konflikt um den Linienhof hat die Bedeutung von Baugruppen und deren Rolle in den Mittelpunkt gerückt. Baugruppen, die vom Berliner Senat mindestens ideell gefördert werden, um eine finanzkräftiges Klientel in den inneren Stadtteilen zu etablieren.

Wir werden auch diese Räumung nicht verzeihen! Kämpfen wir weiter für selbstverwaltete Strukturen und Projekte! Aufwertung entwerten! Das Werkstattprojekt Linienhof wird übrigens nun in Treptow fortgesetzt.

Die Mietergemeinschaft GLEIM 52

Die Mietergemeinschaft GLEIM 52 steht gegen Gentrifizierung, Entmietung und Verdrängung! Früher dachte ich – es geht nur um meine Wohnung, jetzt weiß ich: es geht um mein Leben, meine Existenz. Aber ich bin nicht allein. Wir sind viele: tapfere Mieterinnen und Mieter aus der Bergstraße 62, Naugarderstr. 38, Kopenhagener Str. 67, Linienstraße 11, Gleimstraße 41… und vielen andere, die ich noch nicht kenne, aber hoffe bald kennen zu lernen.

Warum sind wir heute hier? Weil es brennt: in der Stadt, in unseren Kiezen, unsere Wohnungstüren brennen. Wir sind mitten im Kampf gegen profitorientierte, geldgeile Investoren, Anleger und Spekulanten, die uns aus unseren Wohngegenden, unseren Wohnungen, aus unserer Stadt verdrängen wollen. Unterstützt werden sie dabei von den inkompetenten und kariereorientierten Politikern mancher Parteien, für die ich an dieser Stelle keine Werbung machen will.

Die letzten Freiräume werden „erschlossen“. Dabei geht es nur um das Eine – Geld. Man macht aus Geld noch mehr Geld. Und zwar schnell, solange die Preise hoch sind. Ich wünsche mir eine bezirksübergreifende Mieterinitiative, die sich aus den betroffenen Mietern zusammensetzt, gut vernetzt ist und vor allem ein klares Ziel vor Augen hat. Nämlich die Wiedereinführung der Mietobergrenze. Damit die Immobilienmakler und Spekulanten nicht die Miete in die Höhe treiben können, wie es Ihnen beliebt.

Keine Spekulation mit Wohnraum! Nach dem Baugesetzbuch sollen städtebauliche Maßnahmen dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Sie sollen dazu beitragen, dass die bauliche Struktur der Gebiete nach sozialen Erfordernissen entwickelt wird und nicht nach den Profitwünschen und Geldgier mancher Investoren.

NO PASARAN! Wir sind hier und WIR BLEIBEN ALLE!!!

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Lerndemo statt Lärmdemo – KvU solidaridad

Am 31. Dezember 2012 laufen die Verträge der Kirche von Unten (K.v.U.) in den Arkonahöfen aus. Einen alternativen Standpunkt gibt es zur Zeit noch nicht und somit steht die Zukunft der K.v.U. auf der Kippe. Das ist sehr schade und deshalb gibt es in letzter Zeit verschiedene Aktionen. Darüber hinaus die Demonstration am kommenden Wochenende und einen runden Tisch in der darauffolgenden Woche.
Um den anstehenden (eventuellen) Verlust zu kompensieren, begab sich Abend des 19.September eine Lerngruppe aus der K.v.U. auf die Suche nach alternativen Orten zum Lernen…

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2. Mobi-Video der KvU für Krachdemo am 22.09.2012 in Berlin

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Termin: Finanzausschuss der BVV Pankow verkündet Ergebnis der Trägersuche für die Stille Straße 10

Am Donnerstag, 20. September, wird der Finanzausschuss der BVV Pankow das Ergebnis des Interessenbekundungsverfahrens verkünden, in dem eine Übernahme der Stillen Straße 10 durch freie Träger geprüft werden sollte. Um nochmals mit Nachdruck für ihr Anliegen zu protestieren, rufen die Senioren alle Unterstützer und Sympathisanten zur Teilnahme an der Sitzung auf, die um 17.15 Uhr im großen Veranstaltungssaal der Musikschule in der Bizetstraße 41 stattfindet.

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Mobi-Video der KvU für Krachdemo am 22.09.2012 in Berlin

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Briefaktion: Gemeinsamer Aufruf von Stille Straße, Palisaden-Panther und Kotti&Co zur WBA-Demo

Dieser Brief wurde an mehrere Betroffnen-Haushalte verteilt und zusätzlich an Organisationen aus dem sozialen und kulturellen Bereich. Er ruft dazu auf sich an der Wir bleiben alle! – Demonstration am 22. September zu beteiligen. Unterschrieben ist er von VertreterInnen der Stillen Straße, der Palisaden Panther und von Kotti&Co.

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