Archiv der Kategorie: Freiräume

2. Februar 2013: Freiraum-Demo in Wien für den Erhalt des Berliner Kulturprojektes KvU

2. Februar 2013 / 14 Uhr / Wien
Demonstration zum „Besitzer“ der KvU

Packt die Sachen, es geht nach Wien…

Die Kirche von Unten (KvU), eines der ältesten links-alternativen Projekte Berlins, steht mit Beginn diesen Jahres ohne Mietvertrag da und blickt einer Räumung entgegen. Die Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH , eine Untergruppe eines äußerst undurchsichtigen Firmengeflechts von AGs, GmbHs, samt eigener Stiftung, schlug jedes Gesprächsangebot in den Wind [1]. Nach nun rund zwei Jahren Schriftverkehr, schwammigen Antworten der Hausverwaltung und der Nichtverlängerung der Mietverträge diesen Januar, reißt uns der Geduldsfaden. Wir werden darum Michael F. Simoncic, einem „Eigentümer“ der KVU, am 2. Februar einen Besuch abstatten. Dafür machen wir uns auf den Weg nach Wien.
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2. Februar 2013: Zombies aller Länder! Heraus zum 2. Februar!


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RBB Abendschau 06.01.2013: Was ist eigentlich mit…der Cuvrystraße?

RBB-Text:
Im Rahmen unserer Serie haben wir am Sonntag die Cuvrystraße direkt am Spreeufer besucht. Für Aussteiger und Alternative eine der letzten Oasen, für Investoren dagegen nichts anderes als ein begehrenswertes Filetstück.

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KvU – Ein Kurzportrait

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Was war am 02.02.2011? // Was wird am 02.02.2013?

Zur Räumung der Liebig 14, am 02.02.2011

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21.12.2012 Weltuntergang für Wadler // Linie206 bleibt!

Weltuntergang für Wadler! Linie 206 bleibt!
Die „Wir bleiben Alle!“-Vollversammlung ruft auf, die für Freitag, den 21. Dezember 2012, um 15 Uhr angekündigte Kundgebung in der Knesebeckstraße 68-69, in Charlottenburg zu unterstützen. Macht den Eigentümern der Linie 206 vor ihrem Büro klar:
Räumung is nich: Wir bleiben alle!
WBA-VV vom 18.12.2012

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Weltuntergang für Wadler! Linie 206 verteidigen!

Kund­ge­bung am Frei­tag, 21.12.2012
15 Uhr
Knesebeck­stra­ße 68-69, Char­lot­ten­burg

Beim Haus­pro­jekt Linie 206 in Ber­lin-Mit­te ist der erste An­trag für einen der Miet­ver­trä­ge auf Räu­mungs­kla­ge ein­ge­gan­gen. Damit ist end­gül­tig klar: Die neuen Be­sit­zer wol­len nicht ver­han­deln, sie wol­len das Haus räu­men. Die Un­ter­stüt­zer_in­nen der Linie 206 rufen euch auf, ge­mein­sam vor dem Büro des Ei­gen­tü­mers die­ser kla­ren An­sa­ge eine Ant­wort ent­ge­gen­zu­set­zen.
Wir haben echt die Schnau­ze voll von den jah­re­lan­gen Spe­ku­la­tio­nen. Die Häu­ser denen, die drin woh­nen!

Ob Linie, ob Nu­riye, ob Kalle – wir blei­ben alle!

Infos unter: linie206verteidigen.blogsport.de

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Räumungsklage gegen Linienstraße 206, Berlin Mitte – das falsche Geschenk!

An dieser Stelle ein Aufruf der Liniestrasse 206

Dieser Tage erreichte das Hausprojekt Linie206 ein Schreiben der Anwaltskanzelei Dupré, Schmidt und D`Oleire mit der Klageschrift für eine Wohnung. Von Lippert und Wadler, den Eigentümern, beauftragt hat der Rechstanwalt Jörg Schmidt einer Bewohnerin eine Klageschrift zugesendet und sie um die Herausgabe der Wohnung angewiesen. Im Klartext heisst das, Lippert und Wadler wollen die Bewohner_innen der Linie206 räumen lassen. Leider müssen wir davon ausgehen, dass weitere Räumungsklagen folgen. Bernd-Ullrich Lippert und Frank Wadler sind auf keines unserer Angebote eingegangen, haben keine Reparaturen durchgeführt, die Schlüsselherausgabe erzwungen und wollen nun ihr Eigentum auf gerichtlichen Weg erstreiten, in dem wir wohnen und welches wir bewohnbar machen.
Wir werden uns dagegen wehren. Keine Wohnung in unserem Hausprojekt wollen wir Lippert und Wadler geben.

Wenn ihr wollt, unterstützt uns in unserem Kampf gegen die Vertreibung und für den Erhalt eines Hausprojektes in Berlins neu-gemachter Mitte. Seid solidarisch mit allen Mieter_innen-Kämpfen und bedrohten Projekten.

Ob Nuriye, ob Kalle – Wir bleiben alle!

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Doppelbesetzung im Reichenberger Kiez:
Offener Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Seit Samstag ist die ehemalige Gerhard-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße im Kreuzberger „Reichekiez“ besetzt. Dafür hatten sich Flüchtlingsgruppen mit einer Initiative für ein Soziales Zentrum in Kreuzberg zusammengeschlossen.

Die Flüchtlingsgruppen sind Teil der Protestcamps am Oranienplatz und am Brandenburger Tor, die sich gegen miserable Flüchtlingsunterkünfte, gegen drohende Abschiebungen und gegen die drangsalierende Residenzpflicht wenden. Sie fordern ein Winterquartier für das Protestcamp und haben frei stehende Räume im eigentlichen Schulgebäude besetzt.

Ein kleinerer Pavillonbau soll hingegen zum „Sozialen Zentrum“ werden. Die dahinter stehende Initiative sieht den Bedarf an einem barrierefrei zugängigen Veranstaltungsort für Beratungsangebote wie Mieterberatungen, für Versammlungen, Filmvorführungen, Kulturveranstaltungen und als Treffpunkt für im Kiez aktive politische Gruppen. Gerade die steigenden Kreuzberger Mieten werden als Grund genannt, dass jenseits des zunehmenden kommerziellen Drucks dringend Räume im Stadtteil benötigt würden, die für alle frei zugänglich und nutzbar sein.

Der „Initativkreis für das neue barrierefreie soziale und politische Zentrum in Kreuzberg 36 – Reichekiez“ hat einen Offenen Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gerichtet, den wir hier wiedergeben:

Offener Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Berlin, 09.12.12

Am Samstag, den 8.12.12 wurde ein neues soziales Zentrum in einem Nebengebäude der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg eröffnet. Wir fordern den Bezirk auf, von einer gewaltsamen Eskalation durch Polizeimaßnahmen gegen das neue soziale Zentrum abzusehen und die Weichen für eine langfristige Nutzung zu stellen.

Wir wollen eine gemeinnützige und selbstverwaltete, offene Nutzung für das am Samstag eröffnete soziale Zentrum. Wir stellen uns ein breites Spektrum an Nutzung vor: von MieterInnenberatung bis hin zu Dokumentationsfilmen, von Diskussionsveranstaltungen bis hin zu Konzerten, offene Arbeitsplätze für politische Gruppen, Ausstellungen und Installationen, ein Umsonst- und Tauschladen; das ist nur ein kleiner Teil der Ideen, die uns vorschweben. Es wurde bereits begonnen einen Teil dieser Ideen im neuen sozialen Zentrum Wirklichkeit werden zu lassen.

Ein zentrales Argument für die von uns geforderte offene Nutzung ist die komplette Barrierefreiheit des Gebäudes. An barrierefreien, selbstverwalteten, unkompliziert und günstig zugänglichen Veranstaltungsräumen herrscht nicht nur in Kreuzberg, sondern weit darüber hinaus (nicht nur) in Berlin ein enormer Mangel. Die Idee eines neuen barrierefreien Zentrums wird im Kiez und darüber hinaus von AnwohnerInnen und Initiativen breit unterstützt. In einem Kiez, in dem nicht nur die Mieten rasant steigen, sondern Menschen auch zunehmend von Zwangsräumungen bedroht sind – gegen die sie sich im übrigens zunehmend zur Wehr setzen –, ist ein barrierefrei-zugängliches soziales Zentrum mehr als überfällig.

Wir fordern das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg auf, unverzüglich mit uns Kontakt aufzunehmen, um hier zu einer einvernehmlichen Regelung zu kommen. Wir schlagen eine Nutzung vor, bei der durch die NutzerInnen (nach Gründung einer entsprechenden Rechtsform, etwa eines Vereines) die Verwaltung, Instandsetzung, Instandhaltung, Nebenkosten usw. übernommen werden. Kosten für den Bezirk entstehen also nicht.

Wir unterstützen die Forderungen der Geflüchteten, die sich ebenfalls seit Samstag im Hauptgebäude der Gerhart-Hauptmann-Schule aufhalten.

Initativkreis für das neue barrierefreie soziale und politische Zentrum in Kreuzberg 36 – Reichekiez

Weitere Informationen:
Offener Brief als PDF-Dokument

Presseerklärungen zur Doppelbesetzung

Text übernommen von: MieterEcho online

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Offener Brief an das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

RBB Reporter 08.12.2012: Wir kaufen Berlin

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