Archiv der Kategorie: Freiräume

#Adventskalender – 2. Türchen: Mieterräte

Einige historische Anregungen für uns:
„Wir sind eben dabei, in großem Stile zur Selbsthilfe überzugehen, indem wir Haus für Haus die Mieter in Hausgemeinschaften organisieren, an deren Spitze ein Mieterrat steht. So muß das Mitbestimmungsrecht der Mieter in allen Hausangelegenheiten gesichert werden.“, Groß-Berliner Mieter-Zeitung, 1919

„Es hilft alles nichts: wenn die Regierung nicht energisch eingreift, kommt die Selbsthilfe. Mieterräte – In Berlin, Treptow, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg usw. ist die Bildung von Mieterräten im Gange, die ein Mitbestimmungsrecht bei der Festsetzung der Mietverträge, der Mietzinssteigerung, der notwendigen Reparaturen usw. verlangen und ein Kontrollrecht ausüben wollen.“, Groß-Berliner Mieter-Zeitung, 1919.

„Alle Hilfe, die der Mieterschaft von oben durch Behörden und Verordnungen kommt, mag gut gemeint sein und manches erreichen; aber was wirklich Ersprießliches kann nur erreicht werden, wenn die Mieterschaft sich selbst hilft. Und eines der wesentlichen Mittel dazu sind die Mieterräte.“, Groß-Berliner Mieter-Zeitung, 1919.

Mieterrat
Ein Mieterrat bereitet einen Mietstreik vor, aus Der Rote Stern, 1932

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#Adventskalender: 1. Advent – Leerstand erleuchten!

Zum Start des Adventskalenders „Jeden Tag öffnet sich ein Türchen“ eine Anleitung zum vorweihnachtlichen Leerstand-Markieren: Einfach eine Schablone mit den Buchstaben LEER ausschneiden, mit einer starken Taschenlampe auf ein/e leeres Haus/Wohnung richten und uns ein Foto davon schicken (gerne auch mit der Adresse ;-):

kontakt@wirbleibenalle.org

Dieser Hinweis auf den massenhaften spekulativen Leerstand bei gleichzeitiger Wohnungslosigkeit bringt offentlich allseits die nötige Erleuchtung.

Anleitungsbild:
leerstand

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Radiosendung: Wir holen uns den Kiez zurück #17 (19.11.2013)

wir-holen-uns-den-kiez-zurueck-17-20131119.mp3

Wir holen uns den Kiez zurück Die Sendung dient der Informationsvermittlung zu aktuellen Themen, mit denen sich die Projektpartner in Berlin beschäftigen. Jede Sendung soll je nach Aktualität einem Projektpartner vorrangig gewidmet werden. Ziel ist es, weitere Mitstreiter zu finden und die Stadt gemeinschaftlich, zukunftsorientiert und nachhaltig für alle BewohnerInnen positiv zu verändern. Augenmerk wird dabei auf die „Schwächsten“ gelegt

Zu Gast heute: Die Initiative zur Rettung der Eisfabrik. Seit 20 Jahren steht die Eisfabrik in der Köpenicker Straße leer. Die Privatisierungsanstalt TLG Immobilien ließ die denkmalgeschützte Anlage verrotten – das Spreeufer-Grundstück würde mehr Profit abwerfen, wäre es leer und Bau frei. Es geht um alte Gemäuer und teure Wasserlagen, um krasse Entmietungs-Strategien einer Bundesbehörde, um die Folgen von Liquidation und Privatisierung, um Leute die keine Wohnung haben und Obdach suchen und wie das ist, zwischen all Dem zu (über)leben und sich dafür zu engagieren, dass das Alte, Schöne erhalten bleibt.
http://www.berlin-eisfabrik.de

Sender: StudioAnsage 88,4
Quelle: http://cba.fro.at/250174
Lizenz:

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Linienstraße 206 verteidigen: Ente gets angry // Gerichtsprozess am Donnerstag 31.10.

Kommt zur Linie 206: Gerichtverhandlung am Donnerstag 31.okt.2013!

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Linie 206: Gerichtverhandlung 31.okt.2013

linie206_haus_sidebarAm 31. Ok­to­ber 2013 ist es wie­der ein­mal so­weit. Die Li­nie206 muss vor Ge­richt.

Nach der ge­schei­ter­ten Räu­mungs­kla­ge vom 12.​10.​2013 haben Lip­pert &Wad­ler GbR Be­ru­fung ein­ge­legt und nö­ti­gen uns & ins­be­son­de­re eine Mie­te­rin er­neut vor Ge­richt zu er­schei­nen.
Wie be­reits beim ers­ten Mal möch­ten wir euch ; Freun­dIn­nen, Un­ter­stüt­ze­rIn­nen, Nach­ba­rIn­nen, & Mie­te­rIn­nen bit­ten wie­der vor Ort zu sein um ge­mein­sam So­li­da­ri­tät zu zei­gen .

Kommt am 31.​Oktober 2013 um 11 Uhr
in die Lit­ten­stra­ße 12-17 in 10179 Ber­lin

Gern möch­ten wir auch im Saal 3807 di­rekt prä­zens deut­lich ma­chen, also pünkt­lich ! Plät­ze si­chern (10.​30Uhr). Sitz- und Steh­plät­ze wer­den ge­stellt.

Also kommt Alle vor­bei, es geht um so viel mehr – ! jetzt oder nie !
Für den Er­halt un­se­rer Häu­ser, Woh­nun­gen, Pro­jek­te, Gär­ten, Parks etc.

Wir blei­ben Alle!

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[Ilmenau] Video: Ihre freundlichen Hausbesetzer*innen von nebenan #19o #housingforpeople

Auch in Ilmenau/Thüringen gab es am 19. Oktober eine Besetzung, anbei ein Video zur Besetzung. Text und Infos bei den Filmpiraten.org.

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PM: Nachtrag zur Besetzung der ehemaligen Polizeiwache in Berlin-Lichtenberg #19o #housingforpeople

Pressemitteilung 21.10.2013

Europäischer Aktionstag für das Recht auf Wohnen // Berlin

Nachtrag zur Besetzung der ehemaligen Polizeiwache in Berlin-Lichtenberg

Mit dieser Pressemitteilung soll zunächst der fälschlichen Darstellung in einigen Medien entgegengetreten werden, „linke Aktivisten“ hätten am 19.10.2013, dem Europäischen Aktionstag für das Recht auf Wohnen, versucht, die alte Polizeiwache in Lichtenberg zu besetzen.

Vielmehr waren es obdachlose Familien, andere Wohnungssuchende und Unterstützer, die an diesem Tag von der Berliner Polizei daran gehindert wurden, das leerstehende Gebäude für sich bewohnbar zu machen.

Es waren daran Menschen beteiligt, die zum Teil seit Jahren in Berlin in prekären Mietverhältnissen, unter freiem Himmel, in Autos, Gartenlauben oder alten Fabrikanlagen leben und nun für ein festes Dach über ihrem Kopf kämpfen.

Die Berliner Immobilienverwaltung (BIM), die das Gebäude für das Land Berlin verwaltet, stellte trotz allem Strafanträge wegen Hausfriedensbruchs. Bereits bevor ein solcher Strafantrag gestellt wurde, hatte die Polizei schon Wohnungssuchende festgehalten und im Gebäude sofort erkennungsdienstlich behandelt. Ob die Räumung mit rechten Dingen zuging wird auch Thema des Innenausschuss im Abgeordnetenhaus sein.

Wir fordern den Senat von Berlin und die von ihm kontrollierte BIM auf, die Strafanträge zurückzunehmen und den von Obdachlosigkeit betroffenen Familien und Personen unverzüglich eine geeignete Unterbringung zur Verfügung zu stellen. Der Versuch einer Inbesitznahme war durch das in Art. 28 der Berliner Verfassung verbriefte individuelle Recht auf angemessenen Wohnraum gerechtfertigt. Nicht der Versuch einer Besetzung, sondern deren Verhinderung war illegal.

Der Winter steht bevor. Werden den Betroffenen keine geeigneten Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, drohen ihnen ernste Gefahren für Leib und Leben. In einer solchen Situation kann ihnen das Recht auf weitere Selbsthilfemaßnahmen nicht abgesprochen werden, sollte ihrer Forderung nach menschenwürdiger Unterbringung nicht nachgekommen werden.

Für Informationen zu den international gelaufenen Aktionen (Amsterdam, Athens, Berlin, Budapest, Dublin, Düsseldorf, Geneva, Lisbon, Lorient, Malaga, Milan, Paris, Poznan, Rotterdam, Rouen, Rome, Toulouse, Warsaw): http://europeandayofactionforhousingrights.wordpress.com/

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Besetzung: Haus in Lich­ten­berg – Eu­ro­päi­scher Ak­ti­ons­tag

Aktuelle Pressemitteilung // 21.10.2013:

Pressespiegel

WohnungenfuerMieterInnen

Am Sams­tag den 19.​10.​2013 wurde eine ehe­ma­li­ge Po­li­zei­wa­che in der Rat­haus­stra­ße 12 in Ber­lin Lich­ten­berg von ob­dach­lo­sen Men­schen be­setzt. Der Ber­li­ner Senat ver­wei­ger­te eine po­li­ti­sche Lö­sung und schick­te die Po­li­zei, um die Be­set­zung zu un­ter­bin­den.

Die Po­li­zei hin­der­te viele wei­te­re Men­schen daran, das Ge­bäu­de zu be­tre­ten. Es ver­sam­mel­ten sich ca. 200 Men­schen vor dem Ge­bäu­de. Die Be­set­ze­rin­nen und Be­set­zer wur­den nach vier Stun­den ge­räumt.

Die Ob­dach­lo­sig­keit in Ber­lin wird damit wei­ter­hin igno­riert. Unter den Men­schen, wel­che den Wohn­raum drin­gend be­nö­ti­gen, sind auch viele Fa­mi­li­en. Stei­gen­de Mie­ten und Armut füh­ren dazu, dass immer mehr Men­schen in Ber­lin keine Woh­nung be­zah­len kön­nen. Die heu­ti­ge Ak­ti­on soll­te des­we­gen den Druck er­hö­hen, allen Men­schen in Ber­lin ein Dach über dem Kopf, das Recht auf Woh­nen, zu ga­ran­tie­ren.

Das Ge­bäu­de be­fin­det sich im Be­sitz des Lie­gen­schafts­fonds, also des Lan­des Ber­lin. Das Land Ber­lin ist mit sei­ner Po­li­tik für die mi­se­ra­blen Le­bens­be­din­gun­gen von vie­len Men­schen in Ber­lin mit­ver­ant­wort­lich.

 Ob­dach­lo­se ru­mä­ni­sche Fa­mi­li­en, die sich an der Ak­ti­on be­tei­lig­ten, sind dabei nur die Spit­ze des Eis­ber­ges. Hier kom­men ver­schie­de­ne Aus­gren­zungs­prin­zi­pi­en zu­sam­men: Armut, aber auch ras­sis­ti­sche Dis­kri­mi­nie­run­gen. Die Ord­nung von Ar­beits­markt und Mi­gra­ti­on zu­sam­men mit den Ver­wer­tungs­in­ter­es­sen im Woh­nungs­markt las­sen uns keine an­de­re Wahl als uns selbst zu or­ga­ni­sie­ren und zu ge­gen­sei­tig zu hel­fen.

Ge­mein­sam wer­den immer mehr Men­schen des­we­gen aktiv und grei­fen zu Ak­ti­ons­for­men des zi­vi­len Un­ge­hor­sams.

Am eu­ro­päi­schen Ak­ti­ons­tag Woh­nen soll­te so ein Zei­chen gegen die neo­li­be­ra­le Po­li­tik auf allen po­li­ti­schen Ebe­nen, ge­setzt wer­den. Weil mit un­se­ren Häu­sern in allen eu­ro­päi­schen Län­dern Pro­fit ge­macht wird, gibt es immer mehr Ob­dach­lo­sig­keit bei gleich­zei­tig be­ste­hen­dem spe­ku­la­ti­vem Leer­stand, Zwangs­räu­mun­gen und un­er­schwing­li­chen Mie­ten.

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Rathausstr. 12. Berlin-Lichtenberg: Besetzung von leerstehendem Wohnraum durch obdachlose Familien

aktuelle Infos unter #19O und hier.

PM: 19.10.2013 Berlin, Besetzung von leerstehendem Wohnraum durch obdachlose Familien

Aneignung von Wohnraum durch vormals obdachlose Familien und Personen in Berlin-Lichtenberg, Rathausstr. 12. Plan für selbstorganisiertes gemeinschaftliches Wohnen. Pressekontakt vor Ort und unter 0176 38357600.

Wir haben heute die Rathausstr.12 in Lichtenberg, Berlin, besetzt! Wir, das sind obdachlose Familien, andere Wohnungssuchende und Unterstützer.

Steigenden Mieten, Verdrängung, Zwangsräumungen und Obdachlosigkeit sind hier in Berlin wie in allen europäischen Ländern die Folge einer neoliberalen Politik der Deregulierung, Privatisierung und Finanzialisierung auf dem Wohnungsmarkt.
„Ich lebe seit 2010 in Berlin und habe immer noch kein Obdach für meine Frau, meine zwei Kinder und mich finden können. Niemand vermietet hier Bulgaren oder Rumänen eine Wohnung. Für Familien gibt es hier auch keine Notunterkünfte. Darum müssen wir uns jetzt selber helfen.“ (Bewohner) Bulgarische und rumänische Familien, die als EU-Bürger nach Deutschland kommen, hier rassistisch ausgegrenzt werden, europarechtswidrig auf keinerlei Unterstützung des Staates zählen können, gleichzeitig auch keiner regulären Arbeit nachgehen dürfen und deshalb auf der Straße leben müssen, sind nur die Spitze des Eisberges. Immer mehr Menschen können sich eine Wohnung nicht mehr leisten, die Zahl der Obdachlosen und der Zwangsräumungen steigt. Gleichzeitig geben alle die, die noch eine Wohnung haben, immer größere Anteile ihres Einkommens für die Miete aus.

Die Politik des Liegenschaftsfonds und des Senats Berlin trägt mit Schuld an dieser Entwicklung. An der Rathausstr.12 wird deutlich, dass die alte Politik, in der Berliner Grundstücke versilbert werden um die Haushaltskasse zu füllen, einfach weiter gefahren wird. Obwohl es für das Objekt ein Konzeptverfahren gibt, also nicht der Höchstbietende den Zuschlag erhält, sind die Hürden dafür so hoch, dass kleine, alternative Projekte, die günstigen Wohnraum schaffen könnten, keine Chance haben.

Wir fordern Finanzsenator Ulrich Nußbaum, den Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja, Stadtentwicklungssenator Michael Müller und alle Berliner Politiker auf, sich endlich den Problemen zu stellen, Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen zu beenden, die spekulationsgetriebene Mietpreisentwicklung zu stoppen und das in der Berliner Verfassung (Artikel 28) garantierte RECHT AUF WOHNEN tatsächlich umzusetzen!

Wir erklären uns solidarisch mit allen anderen Aktionen, die heute in ganz Europa dieses Recht einfordern und aktiv leben. Die Stadt sind wir! Die Stadt gestalten wir!

Pressekontakt: Für Nachfragen stehen wir unter 0176 38357600 zur Verfügung. Für Informationen zu den international geplanten Aktionen (Amsterdam, Athens, Berlin, Budapest, Dublin, Düsseldorf, Geneva, Lisbon, Lorient, Malaga, Milan, Paris, Poznan, Rotterdam, Rouen, Rome, Toulouse, Warsaw): http://europeandayofactionforhousingrights.wordpress.com/

Twitter: #19O

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Radiosendung: Wir holen uns den Kiez zurück #16 (15.10.2013)

wir-holen-uns-den-kiez-zurueck-16-20131015

Gentrifizierung ist auch für Gewerbetreibende nicht neu. Der letzte Handwerksfleischer in der Boxi hat geschlossen, wie auch das La Tienda am Boxi – einer der größten und vielfältigsten Läden für Fair gehandelte Produkte. Die Fahrradwerkstatt in der Kreutziger gibt es schon seit 22 Jahren. Wie lange hält sie noch durch? Und was ist eigentlich mit dem Papiermarkt passiert?
Außerdem informiert Euch die Migrationsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zu den interkulturellen Wochen „Interkreuzhain“.
Auch die Linienstraße 206 kommt zu Wort.

Sender: StudioAnsage 88,4
Quelle: http://cba.fro.at/247975
Lizenz:

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