Archiv der Kategorie: Freiräume

#Adventskalender – Veranstaltung Montag, 16.12.: Lieder aus den Zeiten der Hausbesetzungen

Lieder aus den Zeiten der Hausbesetzungen

Montag, den 16.12. um 19.00 Uhr im Gecekondu, Admiralstr. 1, KottbusserTor

Detlev K. spielt und erzählt. Und außerdem: Ein kleines Songbook ist in Planung!

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#Adventskalender – Türchen 8: Rauchhaussong-Chor + Rauchhausfilm

rauchhausRauchhaus, Mariannenplatz
Sonntag, 8.12.13
18:15 Rauchhaussong-Chor
19:00 Film „Allein machen sie dich ein“ (73/74)

 

Am Sonntag, 8.12.13, feiert das Rauchhaus seinen 42. Geburtstag. Es wurde im Dezember 1971, vier Tage nach der Erschießung Georg v. Rauchs durch die Polizei, von mehreren hundert Lehrlingen, Arbeitern und Jugendlichen besetzt.
Am Sonntag,8.12., um 18:15 gibt`s ein Geburtstagsständchen für das Rauchhaus und den Beginn der Berliner Hausbesetzungen.
Wir singen im oder vorm Rauchhaus am Mariannenplatz im Chor den Rauchhaussong. Alle, die mitsingen wollen oder instrumental begleiten wollen, sind herzlich und solidarisch eingeladen. Weil sie dich allein einmachen, weil wir alle bleiben wollen, weil wir alle gut wohnen wollen und wir keine Hausbesitzer und „Investoren“ brauchen. Denn die Häuser gehören uns.
Danach um 19 Uhr im Rauchhaus den Dokfilm „Allein machen sie dich ein“ (BRD 73/74, Rauchhauskollektiv) „Westberlin, Dezember 1971:… Sie wollen ihre beschissene Wohn- und Freizeitsituation selbst ändern.“

Wir bleiben alle – wir wollen alles!
Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

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#Adventskalender – Türchen 7b: Flugblattaktion beim Eigentümer der Linie 206

2013_12_07_linie_flyer1Am 07.12.  gab es eine Flugblatt-Aktion bei den Nachbarn von Herrn Lippert, der die Linienstraße 206 entmieten will. Das Flugblatt wird an dieser Stelle dokumentiert.

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

Sie werden sich sicherlich fragen, warum Sie dieses Flugblatt in Ihren Händen halten. Die Eigentümer eines Hauses in der Linienstraße 206, Bernd-Ullrich Lippert wohnt im Delmer Steig, das ist bei Ihnen in der Nachbarschaft.

Wir, Freund*innen des Hausprojektes Linie206, bitten Sie deshalb um Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung. Der Hintergrund Seit 1990 gestaltet sich das Leben in diesem Haus gemeinschaftlich, mit dem Wunsch, Alternativen zur Vereinzelung und Konsumorientierung zu schaffen und sie in die Gesellschaft einzubringen.

Obwohl die Hausgemeinschaft seit Jahren versucht, das Haus mit Hilfe einer Stiftung selbst zu kaufen und damit dem Markt zu entziehen, wurde die Linienstraße 206 im August 2010 von Spekulanten an Bernd-Ullrich Lippert und Frank Wadler weiterverkauft.

Zunächst konnten die Bewohner*innen relativ ungestört weiter darin wohnen. Doch gleichzeitig kümmern sich Herr Lippert und Herr Wadler nicht um eklatante Mängel und gefährliche Zustände oder um irgendeine Form der Instandhaltung. Um nur ein Beispiel zu nennen: der Putz der Fassade fällt ungehindert auf die Gehwege und kann Bewohner*innen und Passant*innen verletzen.

Seit einiger Zeit machen die Eigentümer außerdem deutlich, dass sie die Bewohner*innen loswerden wollen und setzen die Mieter*innen unter Druck, ihre Verträge aufzugeben. Einen Mietvertrag versuchen sie gerade auf dem Gerichtsweg für ungültig zu erklären. Am 12.12.2013 wird der zweite Verhandlungstag der Berufungsklage Wadler/Lippert GbR gegen eine Mieterin der Linienstraße 206 stattfinden.

Was heisst das? Es ist die Berufungsverhandlung zur Räumungsklage vor dem Amtsgericht, die im Frühjahr 2013 positiv für die Bewohner*innen der Linienstraße ausging. Das Amtsgericht entschied, dass nach sieben Jahren Mietzahlung eindeutig ein konkludentes, also ein gegenseitig anerkanntes, Mietverhältnis entstanden ist und Wadler und Lippert als Rechtsnachfolger des damaligen Eigentümers damit Vertragspartner sind. Wadler und Lippert sind leider nicht mit diesem Urteil einverstanden und legten Berufung ein. Wir sehen leider, daß die Wadler/Lippert GbR die Linienstraße 206 entmieten und die Bewohner*innen auf die Straße schmeissen wollen.

Das wahre Gesicht der Stadt

Die Bewohner*innen der Linienstraße 206 bekommen damit wie viele andere Mieter*innen in Mitte und ganz Berlin den Druck der von Politik und Wirtschaft erzwungenen Stadtumstrukturierung zu spüren. Auf Postkarten wird das bunte Berlin vermarktet und beworben, verkauft und präsentiert. In der Realität jedoch sollen die bemalten Häuser aus dem Stadtbild verschwinden. Das ist nicht nur bei der Linie206 so.

Wir haben leider schon viele von den Profitinteressen einiger Privateigentümer*innen verursachte Räumungen mit ansehen müssen. Gleichzeitig werden täglich viele Mieter*innen dieser Stadt gezwungen, ihre Wohnungen stillschweigend zu verlassen. Wir finden, dass es an der Zeit ist, sich zusammen zu tun und sich nicht länger Profitinteressen zu beugen. Für uns ist die Linie206 ein wichtiger Raum für Ideen gemeinschaftlichen Wohnens, für Zusammensein und alternative Kultur. Und wir werden uns diesen Raum nicht nehmen lassen!

Wir laden Sie herzlich dazu ein, am Donnerstag den 12.12.2013 in die Littenstraße 12-17 in den Saal 3807 um 12:45Uhr zu kommen und sich ein eigenes Bild von Ihrem Nachbarn zu machen.

Die Freund*innen der Linie206 http://linie206verteidigen.blogsport.de

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Es wird verteilt in der Nachbarschaft…

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… auch hier …

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… und mancher schafft es nicht sein Haus sauber zu halten, diese Farbe ist schon ein wenig älter.

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#Adventskalender – Türchen 7a: 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater

07. Dezember 2013 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater
Das große KvU Räumungstheater

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#Adventskalender – Türchen 6b: Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds Berlin

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Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds in Berlin
Initiativen überreichen Wunschzettel
Gemeinsamer Termin mit neuer Geschäftsführerin vereinbart

Pünktlich zum Nikolaustag überreichten am Freitag um 11:00 mehrere Wohn- und Kulturprojekte ihren Wunschzettel an die neue Geschäftsführerin des Berliner Liegenschaftsfonds Birgit Möhring.

Mit etwa 35 Leuten, einer Sambaband und Protestschildern im Gepäck betraten UnterstützerInnen der Projekte Wagengruppe Rummelplatz, Wagenplatz Schwarzer Kanal und Jugendtreff KvU gemeinsamen mit wohnungslosen Familien aus Rumänien sowie Beteiligten der Initiative Studis gegen hohen Mieten und weiterer stadtpolitischer Initiativen das Foyer des Liegenschaftsfonds. Gemeinsam überreichten sie ihre Wünsche für eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik. Vorgeschlagen wurde, konkrete Lösungen für die oben aufgeführten Initiativen zu erarbeiten.

In freundlicher und vorweihnachtlicher Atmosphäre wurde mit der Geschäftführerin und ihrer Assistentin geredet, auf den Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs reagierte die Geschäftführerin Birgit Möhring wie folgt:

„Ich schaue mir den Wunschzettel an, dann können wir gemeinsam darüber reden was möglich ist. Hinterlassen Sie ihre Nummer und wir machen einen Termin aus.“

Neben dem Durchgehen des Wunschzettels wurde als Ergebnis der Aktion ein gemeinsames Gespräch mit VertreterInnen der anwesenden Initiativen vereinbart. Hierzu wird es in der kommenden Woche ein Telefonat geben, in dem ein Termin festgelegt wird.

Im Gespräch wurde vermittelt, dass zufällig gerade der Aufsichtsrat tage, mit dieser Aktion ist sicherlich auch dort einiges an Gesprächsbedarf entstanden.

Zum Abschluss wünschte die Geschäftsführerin noch einen „guten Nachhauseweg durch den Sturm“, eine Aktivistin begegnete dem mit Humor und äußerte „Wo es keine Dächer gibt, können auch keine wegfliegen.“

M. Müller vom Aktionsbündnis Recht auf Wohnen beurteilte die Aktion wie folgt:

„Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch zwischen Initiativen und Liegenschaftsfonds, und hoffen auf eine produktive Arbeitsatmosphäre, in der gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird.“

Die Aktion ist Teil des Adventskalender des Aktionsbündnis Recht auf Wohnen, dieses möchte zusammen mit von Wohnungslosigkeit Betroffenen und räumungsbedrohten Projekten an Lösungen gegen ihre prekäre Lage arbeiten, hierbei wird auch auf Mittel des zivilen Ungehorsams zurückgegriffen, und es ist mit weiteren Aktionen zu rechnen.

Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

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#Adventskalender – Türchen 6a: Nikolausbesuch bei Eigentuemern der Linie206

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Anlaesslich zu Nikolaus gab des Nachts einen stillen Besuch bei den Eigentuemern der Linienstrasse 206 in dem sich seit 1990 das alternative Hausprojekt Linie206. Die wohl vom traditionellen Nikolausfest inspirierten Sympatisant_innen hinterlieszen Kohle und eine Rute. Die damit getroffe Aussage laesst sich unschwer erkennen – Bernd-Ulrich Lippert und FrankWadler waren im letzten Jahr unartig. Ob damit nun konkret die Verweigerung zu Gespraechen mit den Bewohner_innen des Projekts oder ihre Versuche die Vergangeheit des Hauses als alternatives Projekte zu leugnen, als haette sich diese ihren Profitinteressen anzupassen.

Oder vielleicht doch die aktuellen Versuche das vor Jahren vereinbarte Mietverhaeltnis einer Bewohner_in vor Gericht per Raeumungdsklage als ungueltig erklaeren zu lassen?

Der Gerichtstermin fuer dies Verhandlung ist auf den 12.12. festgelegt und soweit den Autor_innen bekannt ist Unterstuetzung von den Bewohner_innen und Sympatisant_innen sehr erwuenscht!

Also

Donerstag 12.12. 12.30 Uhr
Landgericht Berlin
Littenstrasse 12-17
nahe U und S Alexanderplatz
Raum 3807

Solidaritaet ist eine Waffe!

mehr Info unter linie206.blogsport.de

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 Quelle: http://de.indymedia.org/2013/12/350699.shtml

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2ter Gerichtstermin zu einer Räumungsklage gegen Linie206! Entscheidung zu Erwarten!

Linie206_FINALPostkarteVornecopiaAm 12.​12.​2013 ist es be­reits so­weit, die Berufungsverhandlung der Räumungsklage gegen eine Mieterin der Linie206 geht in ihre entscheidende Phase. In einer Zeugenbefragung soll geklärt werden, ob ein mündlicher Mietvertrag im Jahr 2006 zwischen Hausverwalter und Mieterin abgeschlossen wurde.
Es wur­den auf bei­den Sei­ten Zeu­gen ge­la­den und es ist eine kon­kre­te­ Ent­schei­dun­g des Gerichtes zu erwarten, ob die Wohung rechtmäßig gemietet ist oder von den Eigentümern geräumt werden darf!

Verhandlung:

Lit­ten­stra­ße 12-17
10179 Ber­lin
Saal 3807
Uhr­zeit : 12.​45.

Ent­spre­chend der tat­kräf­ti­gen Un­ter­stüt­zung vom letz­ten Mal hof­fen wir wie­der auf eure so­li­da­ri­sche Un­ter­stüt­zung.

Der Kampf geht wei­ter aber, nur gemeinsam!! Er­scheint zahl­reich, es wird span­nend.

Am Donnerstag 12.12. 12.30 ist Treffpunkt direkt vorm Landesgericht in der Littenstrasse.

bis dann,
eure li­nie206

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[HH] 21.12. Bundesweite Demonstration: Refugees + Esso Häuser + Rote Flora bleiben!

flora

Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!

In Hamburg überschlagen sich derzeit verschiedene Ereignisse. In mehreren ungelösten Konflikten setzt der Senat auf eine harte Linie und Auseinandersetzungen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Flüchtlinge aus Lampedusa dar, aber auch die Bewohner_innen der Esso-Häuser auf St. Pauli stehen einem kompromisslosen Senat gegenüber und das seit 24 Jahren besetzte Stadtteilzentrum Rote Flora ist wieder zu einem Ort der Auseinandersetzung geworden.

Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Flüchtlinge und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten.

Die Esso-Häuser sind zwei große Gebäude an der Reeperbahn mit über 100 Bewohner_innen und kiezaffinem Gewerbe, welche abgerissen werden sollen, um einem Neubau mit Eigentumswohnungen und teuren Läden Platz zu machen. Der Stadtteil St. Pauli ist gleichzeitig ein Zentrum der Kämpfe von über 300 Refugees aus Lampedusa, welche sich in Hamburg als Gruppe organisiert haben und Bleiberecht einfordern. Gegen rassistische Kontrollen, welche Abschiebungen zum Ziel haben, entwickelten sich in den letzten Wochen breite und vielfältige Proteste von den unterschiedlichsten Gruppen.

Die Kämpfe von Refugees, der Esso-Häuser, der Roten Flora, die Kämpfe gegen Gefahrengebiete und Repression verdichten sich aktuell nicht nur in ihrer zeitlichen Räumlichkeit, sondern auch in der Zielsetzung. Ohne einen sich weiterentwickelnden Widerstand, der Erfolge für die Bewegungen erzwingt, droht die Haltung der SPD, alle Konflikte mit staatstragender Geste auszusitzen. Die Bedeutung der einzelnen Konflikte ist dabei weit größer als ihr jeweiliger lokaler Austragungsort.

Info- und Mobilisierungsveranstaltungen in Berlin:
Fr 13.12. 20.30 Uhr Köpi
Sa 14.12. 19 Uhr Meuterei
Mi 18.12. K9, Kinzigstr. 9

http://florableibt.blogsport.de

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#Adventskalender – 4. Türchen: Ein europäisches Recht auf Wohnen? BlocSalt in Spanien von Familien besetzt

Der BlocSalt, ein Mehrfamilien-Wohnblock in Salt in Katalonien, wird seit März 2013 von Familien besetzt. Der spanische Staat wollte die Familien räumen, tausende demonstrierten und blockierten, und in letzter Minute verhinderte eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Räumung. Das Urteil verpflichtete Spanien nachzuweisen, wie es die Menschenrechte dieser Bewohner im Falle einer Räumung garantieren wolle. Indirekt ist damit das Recht auf Wohnen auf europäischer Ebene bestätigt. Doch was wird getan, um es auch umzusetzen? Ein Recht muss immer auch aktiv eingefordert werden!


Demonstrant*innen am BlocSalt bei Bekanntgabe des Urteils des europäischen Gerichtshofs

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#Adventskalender – 3. Türchen: Droit Au Logement

Droit Au Logement (DAL, Recht auf Wohnen) aus Frankreich macht es seit Jahren vor: In diesem Video besetzten wohnungslose Familien leerstehende Häuser, um auf ihr Recht auf eine Sozialwohnung aufmerksam zu machen. Obwohl es dieses (einklagbare) Recht in Frankreich gibt, sind trotzdem viele berechtigte Familien seit Jahren ohne Wohnung, in Hotels oder müssen die extrem überteuerten Mieten bei privaten Eigentümern zahlen.
Man sieht also: Das Recht auf Wohnraum ist immer in Gefahr und muss aktiv umgesetzt werden. Gehen wir auch hier zur Selbstermächtigung über und begeben wir uns gemeinsam auf die aktive Wohnungssuche.

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