Archiv der Kategorie: Freiräume

„Wir brauchen Platz!“ – DEMO & Kundgebung am Donnerstag, 25. Juni

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MieterInnen, NachbarInnen, Initiativen und das Bündnis Stadt von Unten laden am 25. Juni, unter dem Motto „Wir brauchen Platz“, zur Demo und Kundgebung ein. Los geht es um 18 Uhr am Marheinekeplatz, Ziel ist das sogenannte Dragonerareal. Dort wollen wir mit Euch darüber beraten wie es weiter gehen soll mit dem Dragonerareal.
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Fr 19.6. 19 Uhr: Veranstaltung: Mailand oder Madrid – Hauptsache Widerstand!

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Berichte über Wohnraumkämpfe und Stadtteilorganisierung vom Comitato Abitanti San Siro (Mailand) und der PAH Madrid Centro
Eine Veranstaltung vom Bündnis Zwangsräumung Verhindern

Fr 19.6. | 19:00| Räume der Berliner Mietergemeinschaft | Sonnenallee 101
(Barrierefrei. Veranstaltung findet auf Engl. und mit deutscher Flüsterübersetzung statt)

Sie eignen sich zusammen mit zwangsgeräumten Familien dutzende Wohnungen an, damit diese wieder ein zu Hause haben. Sie organisieren Widerstand gegen Zwangsräumungen, Stadtteilversammlungen und gegenseitige Hilfe. Sie schaffen solidarische Nachbarschaften, widerständigen Territorien und einer anderen Stadt.

Das COMITATO ABITANTI SAN SIRO! (Mailand) besteht seit 6 Jahren und entstand aus dem Umfeld des Centro Sociale Cantiere. Die PAH Centro Madrid ist unter anderem am sozialen Zentrum Patio Maravillas beteiligt, für das erst kürzlich ein neues Gebäude besetzt wurde.

Unsere Freund*innen aus Mailand und Madrid berichten uns von ihrer alltäglichen Praxis aus Widerstand, Kämpfen und Solidarität. Eine Abendveranstaltung zur Inspiration und grenzenlosem Bewegungslernen.

Link zur Facebook-Veranstaltung

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[HH] Solidarität mit dem bedrohten „kollektiven Zentrum“ im Münzviertel!

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08.06.15 | Call for solidarity – kollektives Zentrum braucht Unterstützung
Quelle: http://koze.in/#neues

Dem kollektiven Zentrum ist mit Kündigung gedroht worden, falls die Nutzer_innen sich nicht bereit erklären, die oberen „besetzten“ Stockwerke zu räumen. Für uns ist klar, dass der Platz für Werkstätten, sozialen Begegnungsstätten, Büros, Kinderspielzimmer und Sporträume nicht hergegeben oder verkleinert werden kann. Seit einem halben Jahr bespielen wir dieses Haus mit allen Hausmeister- und Veranstaltungsaufgaben, die so im täglichen Betrieb anfallen. Seit einem Jahr planten wir an der Nutzung dieses Leerstandes und an der Besetzung, die letztendlich türöffnend für die heutige Zwischennutzung war. Einige sind schon seit mehr als zwei Jahren dabei, im und mit dem Viertel gegen die Investoreninteressen auf diesem Gelände zu kämpfen. In diesem Haus sind mehr als 40 unterschiedliche Gruppen organisiert, die politisch arbeiten und jede Woche mehr Menschen, die den hier entstandenen Raum für sich nutzen.
Nun kann es im Zweifelsfall sehr schnell gehen mit dem aktiven Kampf um den Erhalt des koZe und es braucht weitaus mehr als das Engagement der Menschen, die hier schon seit Monaten aktiv sind und langsam auf dem Zahnfleisch gehen.

Das kollektive Zentrum geht uns alle was an und verbindet die Kämpfe in dieser Stadt und über sie hinaus auf eine Art und Weise, auf die wir nicht verzichten können.
Wir müssen dieses Haus erhalten, in dem Flüchtlingsgruppen auf Pfadfinder_innen stoßen und Bastler_innen auf politisch Aktive, Nachbar_innen auf Straßenmusiker_innen. Wir müssen diese Chance nutzen, unsere jeweiligen Perspektiven um die all der unterschiedlichen Menschen hier um uns herum, zu erweitern. Wir erhoffen uns Solidarität aus den verschiedensten Strömungen. Für uns heißt Solidarität, nicht alles gut finden zu müssen, um gemeinsam zu kämpfen.

Erzählt all euren Freund_innen von der Bedrohungslage und bildet Banden. Überlegt euch, wie ihr das kollektive Zentrum unterstützen könnt. DIY heißt auch, dass nicht jede Idee durch ein Plenum geschleift werden muss.

Kein Abriss!
Kein Neubau!
KoZe verteidigen!

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Fr 29.5. – So 31.5.: Gentrifizierungs-FREI-tage in Alt-Treptow

Programm der Gentrifizierungs-FREI-tage für Alt-Treptow, angrenzendes Neukölln und Kreuzberg

Freitag, 29.5.

18.30 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Diskussionsveranstaltung zu Öffentliche Massenbesetzung
Wir werten die ersten Schrittversuche von “Besetzen statt Räumen” aus, um über die nächsten Schritte zu diskutieren.
– Wie geht’s weiter mit der Idee einer stadtpolitischen Offensive und breit verankerter Massenbesetzungen?
– Eine politische Auswertung der Kämpfe: Ohlauer Straße, Cuvrybrache, Beermannstraße, Allmende …
Kurze, knackige Beiträge mit anschliessender Diskussion:
– Aktueller Stand der Besetzungsbewegung Berlin
– Besetzen statt Räumen aus Sicht der ehemals besetzten Kleingärten Beermanstr.24
– Allmende – Was war die Erfahrung einer angekündigten Besetzung? Chancen und Fehler?
– Stadt von Unten, Ansätze für Interventionen

21.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Film: „Verdrängung hat viele Gesichter“
Mit der Stadtteilinitiative Karla Pappel und Menschen aus dem Film und drum herum.
Im Anschluss lockere, politische Auswertung des Dokumentarfilms und seiner bisherigen Wirkung. Und kleinen Anekdoten. Und kleine Feier.

Samstag, 30.5.

10.30 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Gemeinsames Hübschmachen für …

11.00 Uhr | Start: Wagenburg Lohmühle
Zombies on Wheels – Stadtteilführung mit Rad
Wilde Stadtteil(ver)führung mit Fahrrädern durch den Kiez: Zombies, Proleten, Bettler*innen, Gammler*innen, Psychos, Lumpenproletriat, Bürger*innen, Schlampen etc. besuchen die “Schönen und Reichen”. Eat the rich. Kreatives Aufbretzeln angesagt.

13.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Informationsveranstaltung mit Kaffee und Kuchen
Genossenschaftsmitglieder*innen informieren über ihren Widerstand gegen die WBV-Neukölln. Die Bewohner*innen weigern sich die Wohnungen zu verlassen. Nach Plänen des Vorstands soll ihr Haus abgerissen werden und einem teureren Neubau weichen.

15.00-19.00 Uhr | (Ort wird noch gesucht – Anlauf Wagenburg Lohmühle)
Verschüsselungsworkshop mit Cryptopartykollektiv
Stadtteilinitiativen stehen unter Beobachtung der Bullizei und des Verfassungsschmutz. Zeit endlich Konsequenzen zu ziehen und die Kommunikation zu schützen. Bitte Laptop und alle Fragen mitbringen!

18.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Hier kocht die Wut! Essen für Arme und Andere
Viele Leute sparen mittlerweile im Kiez am Essen, um sich die Miete noch leisten zu können! Dem setzen wir die Solidarität und Widerstand entegegen. Gegen Vereinzelung und Verdrängung! Umsonst, von der Gerüchteküche/Karla Pappel.

19.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Diskussionsveranstaltung: Milieuschutz & Umwandlungsverordnung
Nun kommt der “Milieuschutz” und die “Umwandlungsverordnung” auch für Teile von Alt-Treptow. Was bringt uns das und was nicht? Erfahrene Aktivisten aus anderen Kiezen geben einen Überblick. Mit Diskussion.

21.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Film: buy buy – Sankt Pauli (Filmemacher*innen angefragt).
Auch in Hamburg tobt der Ausverkauf der Stadt. Ein Einblick in dortige Kämpfe anhand der ESSO-Häuser.

23.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Publikumsfilm
Wir haben drei Filme zur Auswahl, Wir haben drei spannende Filme – Ihr, das Publikum, entscheidet!

Sonntag, 31.5

14.00-18.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Workshop für Alle: Mapping von Alt-Treptow
Mit Orangotango und Karla Pappel.
Orte des Widerstands, Hausbesetzer, Gentrifizierer, Mieter*innen im Widerstand, Projekte, Architekten, Gute Orte, Beratungen. Jede Geschichte zählt. Über jeden fiesen Vermieter. Über Eigentumswohnungsbesitzer*innen, über illegale Ferienwohnungen… Komm vorbei und trag Deine Infos ein. Daraus wird unter anderem eine interaktive Webseite erstellt – die uns stärken soll.

15.00-18.00 Uhr | Wagenburg Lohmühle
Berliner Ratschlag (mit Kaffee und Kuchen – Soli für Karla Pappel)
Stadtpolitische Gruppen/Initiativen treffen sich und koordinieren Aktivitäten.

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Do 14.5.: DAS SPIEL BEGINNT – WIR SPIELEN MIT! Nachbarschaftsfest am Dragonerareal

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Ein weiteres Stück Kreuzberg steht kurz vor dem Verkauf – das 4,7 ha große „Dragonerareal“ hinter dem Finanzamt ist im März 2015 im Höchstpreisverfahren durch die Bundesregierung veräußert worden, es fehlt jetzt nur noch die Zustimmung des Bundesrats zum Kaufvertrag. Den Zuschlag soll eine internationale Investorengruppe erhalten, die „Dragonerhöfe GmbH“. Massive Eingriffe in unsere Nachbarschaft sind zu erwarten – günstiger Wohnraum nicht. Die erste Äußerung der Käuferin nach der jahrelangen Auseinandersetzung um dieses Grundstück: „Das Spiel beginnt neu!“

Das lassen wir uns nicht zweimal sagen: „Wir spielen mit!“

Wir, eine Initiative von Nachbarinnen und Nachbarn des Areals, das Bündnis Stadt von Unten und die Kiez-Initiative „Wem gehört Kreuzberg“ werden gemeinsam mit Mieterinnen und Mietern, Gewerbetreibenden, Initiativen und Vereinen am 14. Mai 2015 ein Nachbarschaftsfest auf dem Gelände hinter dem Finanzamt feiern und laden herzlich zum Mitspielen ein!

Kommt vorbei, informiert Euch und lasst Euch überraschen von Kleinkunst, Musikbeiträgen, einer Ideenwerkstatt und … einem großen Monopoly-Spiel. Eigene Ideen sind willkommen!!! – Meldet Euch gern vorher per Mail.

14. MAI 2015 | 14:00–18:00 | Hinterm Club Gretchen / Gelände hinterm Finanzamt | Obentrautstr. 19-21 | U Mehringdamm+Hallesches Tor

Flyer (PDF)

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[TV-Beitrag] ARTE Tracks 25.4.2015: Squatting – Neue Hausbesetzer mischen Europa auf

Arte-Text:

Hausbesetzer? Das sind linke Chaoten und Unruhestifter…. zumindest in großen Teilen der öffentlichen Wahrnehmung. Doch die hinkt der Wirklichkeit hinterher. TRACKS hat sich umgeschaut und festgestellt: Die Front der Hausbesetzer wächst und sie wird bunter!
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Ausstellung in der Regenbogenfabrik: Freiräume – Kreuzberg in den 80ern und heute

Freiräume – Kreuzberg in den 80ern und heute
Eine Fotoausstellung des Umbruch Bildarchivs in Zusammenarbeit mit der Regenbogenfabrik und 16 Fotograf*innen.

Zu sehen sind 150 Aufnahmen rund um die Kämpfe um Freiräume im früheren und jetzigen Kreuzberg. U.a. Eindrücke vom Leben im Georg von Rauchhaus, als es gerade besetzt worden war, von den Häuserkämpfen der frühen 80er Jahre, Straßenbilder und Portraits, Proteste gegen Zwangsräumungen, die Besetzungen am Oranienplatz und in der Ohlauer Schule durch Geflüchtete. Die Aneignung von Räumen im Teepeelandsquat am Spreeufer, auf der Cuvrybrache, die Sprayer auf den Dächern von Kreuzberg und die spontanen Feste von Reclaim Your City auf dem Dragonergelände.
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Nur noch bis Do: E-Mail-Aktion von „Stadt von Unten“ gegen die Privatisierung des Dragonerareals und für eine andere Liegenschaftspolitik

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Stoppen Sie den Verkauf des Dragonerareals. Für eine Neuausrichtung der Liegenschafts­politik des Bundes für bezahlbares Wohnen und Bauen, JETZT!

Am 23.04.2015 entscheidet der Finanzauschuss des Bundesrats über den Verkauf von zwei Grundstücken der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Berlin. Wieder einmal soll zum Höchstpreis privatisiert werden. Darunter auch das Dragonerareal in Berlin-Kreuzberg, welches an ein international agierende Aktiengesellschaft verkauft werden soll. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften hatten keine Chance, Sie konnten beim Höchstpreis nicht mithalten. Wir Sagen: Schluss mit der Privatisierung! Wie fordern die Verantwortlichen auf den Verkauf der Liegenschaften zu stoppen und den Ankündigungen einer anderen Liegenschaftspolitik endlich Taten folgen zu lassen. Der Verkauf wird maßgeblich vom Finanzminister Schäuble und der ihm untergeordenten Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vorangetrieben, im Finanzauschuss des Bundesrats jedoch hat die SPD eine mehr als komfortable Mehrheit, aber auch Grüne und Linke können und müssen ihren Beitrag zur Verhinderung der Privatisierung beitragen. …
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Ein Stadtteil wehrt sich – Kiezdemo Neukölln 14.3. (Fotos und TV-Beitrag)


Fotos von der Kiezdemo gibt es außerdem unter

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Sa. 14.3, 16 Uhr, Hermannplatz: Kiezdemo gegen Verdrängung

Quelle: http://friedelstrasse54.blogsport.eu

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Aufruf

Berlin 2015: Ein Paradies für Immobilienkonzerne. Die Mieten steigen scheinbar ohne Ende und ohne wirkungsvolle Begrenzungen. Wärmedämmsanierungen setzen die spärlichen Rechte und Einspruchmöglichkeiten, die die Mieter_innen dieser Stadt überhaupt noch haben, unter dem Deckmantel angeblicher pseudo-ökologischer Energieeinsparungen außer Kraft. Wer versucht, eine neue Wohnung zu finden, kommt schnell der Verzweiflung nahe. Mehr und mehr Menschen müssen einen Großteil ihres häufig dürftigen Einkommens in die Miete investieren.
Auf der einen Seite rollt der ganz dicke Euro, auf der anderen Seite sehen sich zunehmend mehr Menschen mit existenziellen Problemen konfrontiert und sind von Zwangsumzügen und von Verdrängung bedroht. Die soziale Infrastruktur ganzer Kieze ist nachhaltig gefährdet.
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