Archiv der Kategorie: Köpi

Carnival of Subculture #6 – 03.06.2017

Aufruf an Projekte, Kollektive, Einzelpersonen…
Für eine solidarische Stadt!

Seit Jahren bestimmen Investoren und ihre Profitinteressen die Entwicklung Berlins. Bei der Wahl im Oktober sind Linke und Grüne für eine andere Politik angetreten. Doch bisher ist der Verdrängungsdruck für MieterInnen und nichtkommerzielle Projekte geblieben, immer noch begünstigt die herrschende Politik Profit mehr als sozialen Zusammenhalt. Trotz vieler Proteste findet Stadtpolitik immer noch mittels Räumungen und Polizeigewalt statt.
Wir treten ein für den Erhalt selbstbestimmter Wohn- und Freiräume, gegen Rassismus und Homophobie, für Solidarität besonders mit den Refugees und rufen alle auf, sich an der Demo am 03.06.2017 zu beteiligen. Der schon seit sechs Jahren stattfindende CARNIVAL OF SUBCULTURE bietet eine Chance, die Vielfalt der Initiativen zu zeigen und sich miteinander zu vernetzen.

Am Samstag den 03.06.2017 gibt es wieder einen Carnival of Subculture

Anders als in den letzen Jahren gibt es nach der Demo kein Strassenfest mehr vor der Köpi. Diesmal gibt es eine Kundgebung!
Auf Kundgebungen sind keine festen Stände erlaubt, daher sollten auf der Demo möglichst viele Wagen mitfahren (kleine, große, per Hand oder Fahrrad, egal), die dann vor der Köpi Ihre Projekte vorstellen können, Aktionen, Theater, Beiträge was auch immer…

Demo, Kundgebung und COS-Abschlussparty

Wir werden um 15 Uhr an der Frankfurter Allee Ecke Silvio-Meier-Str. auf Höhe des U-Bahnhofs Samariterstrasse mit der Demo starten. In der Demo werden zwei mobile Bühnen mitfahren, die uns mit politischen Text- und Musikbeiträgen (diverse Bands auf mobilen Bühnen) unterstützen. Das Ziel wird die Köpi sein. Wir werden weiter bis zum Görlitzer Bahnhof laufen und von dort in die Manteuffelstrasse einbiegen, um auf einer Zwischenkundgebung unsere Solidarität mit dem von Räumung bedrohten M99 zu zeigen.

Auch während der politischen Kundgebung wird unser Protest von Bands musikalisch unterstützt. Anschließend wird in der Köpi dann die COS Abschlussparty stattfinden.

Die Idee ist es einen möglichst großen Demoumzug zu machen, deshalb dieser Aufruf, Euch zu überlegen, ob ihr was machen könnt /wollt, um gemeinsam raus auf die Straße zu gehen und den gierigen Geldgeiern zu zeigen dass es auch anders geht!  Dass wir hier sind und bleiben!

Mitmachen!

Wir rufen alle Gruppen und Initiativen, die unsere Ziele teilen, auf, sich an der Demo, der Kundgebung und der Abschlussparty zu beteiligen. Organisiert Wagen und Fußgruppen! Wir brauchen OrdnerInnen für die Demo, zur Kundgebung und viele AktivistInnen, die bei der Abschlusskundgebung mitwirken. Tragt mit Redebeiträgen dazu bei, dass Probleme benannt und angegangen werden und ruft in Euren Projekten zur Teilnahme auf!

Informationen und Kontakt unter: http://cos4u.org/

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Carnival Of SubCulture am 14. Mai 2016 ab 15:00

Infos unter: http://cos4u.org/

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25 JAHRE KÖPI: Veranstaltungen zum Thema Besetzen am 18. & 19.2.

Mi | 18.02. | 20:00 Uhr: Besetzen als politisches Mittel (Diskussion)
Aktivist*innen verschiedenster Gruppen erzählen über ihre Erfahrungen.

Im Anschluss:
21:00 Uhr | Videokino Peliculoso: „Willkommen im Chaos“
Dokumentation von Skin Under über den Wagenplatz WALDEMAR
(frz. mit engl UT; 50-60 min)

Do | 19.02.| 20:00 Uhr: Besetzen, Mieten, Kaufen? (Diskussion)
Wie können wir kollektiv organisierte Räume erhalten und/oder erschaffen?
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Pressemitteilung der KÖPI 27.2.13

Kundgebung gegen die Versteigerung des Wagenplatzes der Köpi am
Donnerstag 28.02. ab 9 Uhr
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Unter dem Motto „Maximaler Ärger für keinen Gewinn“ findet vor dem Amtsgericht Mitte (Littenstraße 12-17) eine Kundgebung gegen die Zwangsversteigerung des Wagenplatzes der Köpi auf betreiben eines Tochterunternehmens der verstaatlichten Commerzbank AG und des Landes Berlin statt. Live und lautstark wird die HipHop-Combo „Calavera“ (St. Etienne/Frankreich) und „Puto Production“ (Percussive Electro Trance aus Berlin) die Proteste begleiten. Dabei werden die Unterstützer_innen und Bewohner_innen des weithin bekannten Wohn- und Kulturprojekts den potentiellen Investor_innen zeigen, was sie von ihnen halten. Schon mehrfach sind Investor_innen durch vielfachen und energischen Widerstand teuer gescheitert. Das wird so bleiben!

Die Köpi gehört zu den wenigen unkommerziellen und selbst verwalteten Wohn- und Kulturprojekten in Berlin und gilt selbst in spekulativen Investor_innenkreisen als unverwertbares Risikokapital. Alle der rund 100 Bewohner_innen des Hauses und des Wagenplatzes verfügen über langfristige und versteigerungsfeste Wohnraummietverträge.

Das Projekt liegt im Sanierungsgebiet „Nördliche Luisenstadt“. Das Sanierungsverfahren sieht zwingend eine Bürgerbeteiligung vor. In der Betroffenenvertretung hat sich bereits die Mehrheit für die Festlegung des Wagenplatzes als Sondernutzungsfläche für experimentelles Wohnen ausgesprochen. Mit Hilfe dieses Verfahrens wurden bereits in anderen Städten Wagenplätze erfolgreich in eine dauerhafte Nutzung überführt. Gespräche mit den Fraktionen der Bezirksversammlung deuten auf deren breite Zustimmung hin.

Durch die städtische Sanierungssatzung sind schnelle Gewinne nach Ersteigerung und Weiterverkauf des Grundstücks ausgeschlossen, denn der Eigentümer hat einen Ausgleichsbetrag für die Werterhöhung durch die Sanierung des Umfeldes an die Stadt aufzubringen.

Wenn schon kein Gewinn den/die Erwerber_in erwartet, dann umso mehr direkten Ärger. Die Köpi ist vernetzt mit zahlreichen Wagenplätzen, linken Projekten und Gruppen in ganz Europa. Der Widerstand wird kreativ, energisch und auf allen Ebenen geführt!

Beteiligt euch an den Protesten morgen früh um 9 Uhr vor dem Amtsgericht
Mitte (Littenstraße 12-17)

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Radio Aktiv Berlin 24.02.2013: Versteigerung des KÖPI-Wagenplatzes trifft auf Widerstand

20130224–53900

Am Donnerstag dieser Woche, den 28.02.2013 soll im Amtsgericht Mitte in Berlin das Gelände des Bauwagenplatzes der KÖPI an Investoren versteigert werden. Die KÖPI ist ein seit 1990 besetzten und inzwischen halblegalisierten Haus, mit zahlreichen politischen und sozialen Projekten, zusammen mit einem angrenzenden Bauwagenplatz. Mitten im Herzen des sog. Media-Spree Investoren Paradieses am Berliner Spreeufer scheinen die Bewohner_innen von Mietshäusern und Bauwagenplätzen nur noch Randfiguren in der Stadtentwicklung zu sein.

Quelle: http://www.freie-radios.net/53900
Lizenz: CC BY-NC-SA

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22. Februar WBA-Demo gegen Köpi-Versteigerung // am 28.Februar Kundgebung gegen die Versteigerung

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Am 28. Fe­bru­ar soll der Köpi-​Wa­gen­platz zwangs­ver­stei­gert wer­den. An­ge­zet­telt durch die Com­merz­bank mit ihren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, denn das große Geld winkt. Seit dem Som­mer 2012 ist das Ge­biet um das Wohn- und Kul­tur­pro­jekt KØPI mit ihrem Wa­gen­platz als Sa­nie­rungs­ge­biet aus­ge­schrie­ben. Der Staat möch­te Geld lo­cker ma­chen und In­ves­to­ren an­zie­hen, um die Nörd­li­che Lui­sen­stadt auf­zu­wer­ten. Lofts, Ei­gen­tums­woh­nung und Lu­xus-​Stu­den­ten­wohn­hei­me sind ge­dacht. Die Kö­pe­ni­cker Stra­ße soll zur Fla­nier-​ und Par­ty­mei­le aus­ge­baut wer­den und der alte Post­fuhr­hof wird ein zwei­ter Ha­cke­scher Markt. Der ge­plan­te Bau­be­ginn ist be­reits im März. Das Haus mit sei­nen vie­len Pro­jek­ten und der Wa­gen­platz ge­hö­ren zu­sam­men. Sie sind ein Teil der be­ste­hen­den Wi­der­stands­be­we­gung gegen die Ver­wer­tungs­po­li­tik.

Die Ver­stei­ge­rung ist ein wei­te­rer An­griff auf uns alle. Rum­mel­platz, KvU, Li­ni­en­stra­ße, KØPI und alle an­de­ren al­ter­na­ti­ven Pro­jek­te müs­sen be­ste­hen blei­ben.

Dazu wird es am Frei­tag dem 22. Fe­bru­ar eine WirBlei­ben­Al­le-​De­mo geben. Ge­mein­sam for­dern wir So­li­da­ri­tät mit allen be­droh­ten Pro­jek­ten und tref­fen uns um 16 Uhr in der KØPI.

Alle sind dazu ein­ge­la­den sich an der Demo zu be­tei­li­gen, sei es mit Re­de­bei­trä­gen, Trans­pa­ren­ten, Wägen, Schlaf­plät­zen für die Zeit zwi­schen Demo und Zwangs­ver­stei­ge­rung oder ei­ge­nen Auf­ru­fen.

So­li­da­ri­tät ist un­se­re wich­tigs­te Waffe!

Die „De­mo-​Or­ga“

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