Archiv der Kategorie: Adventskalender

#Adventskalender – Türchen 10b: Besuch bei Senat für Stadtentwicklung

rummel2Mit 10 Busse fuhren am Dienstag UnterstützerInnen vom Wagenplätze Schwarzer Kanal und Rummelplatz bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vor.

Aufgespannt wurden Banner mit den Titeln „Schwarzer Kanal bleibt“, „I love Rummelplatz“ und „Wagenplätze forever“.

Warum die UnterstützerInnen zu den verantwortlichen Stellen gingen, am Freitag zum Liegenschaftsfonds und heute zur Senatsverwaltung ist den untigen Offenen Briefen zu entnehmen. Die beiden Gruppen erhielten die Zusage für einen Termin mit Staatssekretär Gothe für Mittwoch.

vollständiger Bericht: http://rummelplatz.blogsport.de

Offene Briefe an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vom 10.12.2013

Guten Tag Herr Gothe,

Die Wagengruppe Rummelplatz wendet sich hiermit an Sie, um auf die akute Räumungsandrohung durch den Liegenschaftsfonds aufmerksam zu machen und Sie zur politischen Einflußnahe aufzufordern. Die vom LiFo gesetzte Frist zur freiwilligen Räumung des Geländes lief am 29.11.2013 ab.

Unsere Situation war im letzten halben Jahr durch die Versprechungen des Bezirks Friedrichshain – Kreuzberg und der Deutschen Bahn von Abwarten geprägt, da uns stets ein positiver Verlauf der Verhandlungen über ein Ersatzgelände in Aussicht gestellt wurde. Das überraschende Scheitern dieser und die unerwartete Räumungsandrohung stellt uns mitten im Winter vor die Situation kurzfristig unseren Wohn- und Lebensraum sowie unsere Infrastruktur zu verlieren und auf der Straße stehen zu müssen.

Wir bewohnen die Friedenstraße 85-88 seit Dezember 2011 und füllen ein jahrelang leerstehendes Gelände mit Leben. Dort gestalten 12 Menschen ihren Wohnraum selbstverwaltet und bereichern den Kiez durch regelmäßige kulturelle Angebote wie Vokü’s und Konzerte. Darüberhinaus wird die Grünfläche sozial und ökologisch sinnvoll genutzt. Dazu trägt der schonende und kreative Umgang mit Ressourcen maßgeblich bei.

Eine Räumung, dazu noch im Winter, stellt eine untragbare Situation für uns dar, welche in ihrer Dringlichkeit auch für Sie nachvollziehbar sein sollte. Fest steht, dass in den Frostmonaten wohl kaum Baumaßnahmen durchgeführt werden können.

Als Entscheidungsträger auf stadtpolitischer Ebene sind Sie für unsere derzeitige Situation mitverantwortlich, nicht zuletzt, weil Sie einen maßgeblichen Einfluß auf die Stadtentwicklung im Bezirk und auf die Geländevergabepolitik des LiFo haben. Es erscheint höchst fragwürdig, warum das von uns bereits genutzte Gelände anderweitig verplant werden kann.

Damit fällen Sie eine klare Entscheidung gegen alternative Wohnformen und werden Ihrer Verantwortung nicht gerecht die Belange aller Bewohner*innen dieser Stadt zu berücksichtigen. Wir forden Sie als Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf, genaue Bebauungspläne für das Gelände in der Friedenstraße 85-88 offen zu legen und zu begründen, warum zum jetzigen Zeitpunkt geräumt werden soll. Zur Klärung dieser Fragen verlangen wir einen zeitnahen Gesprächstermin mit Ihnen. Desweiteren fordern wir von Ihnen sich dafür einzusetzen, dass die Zwangsräumung ausgesetzt wird und neue Verhandlungen über den Erhalt des jetzigen Standorts, als Perspektive für das Projekt Rummelplatz, stattfinden.

Wagengruppe Rummelplatz


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Sehr geehrter Herr Gothe,

vor 3 Jahren waren sie nicht unmaßgeblich an einer einvernehmlichen Lösung in der Suche nach einem Ersatzgrundstück für den Schwarzen Kanal beteiligt. Auch, waren wir jahrelang darum bemüht ein Ausweichgelände zu finden.

Dieses Ausweichgelände war und ist, trotz dem stadtpolitischen Manko, dass wir die Spree und den Innenstadtbereich der Mediaspree und ihren vorlaufenden Konsorten überlassen mussten, nach einiger Bearbeitung und Nutzbarmachung durchaus gut für unser Projekt geeignet!

Nach 3 Jahren lief der erste Vertrag aus. Von Anfang an hieß es, dass die notwendige Vertrags-Verlängerung nur eine Formalie wäre. Es wurde aber nie gesagt, daß damit auch einer vierfache Mieterhöhung bevorstünde! Hätten wir das damals gewusst, wären die Verhandlungen bestimmt anders gelaufen. Denn wir können die geforderte Miethöhe beim besten Willen nicht bezahlen.

Der Schwarze Kanal ist immer noch ein vollkommen unkommerzielles und niedrigschwelliges Kulturprojekt und baut sich komplett auf ehrenamtlicher Arbeit und Spenden auf. Unter den Bewohner_innen wird die Miete solidarisch nach Einkommen aufgebracht und es sind immer auch Leute dabei, die im restlichen Wohnungsmarkt wegen finanziellen oder diskriminierenden Ausschlüssen keine Chancen haben.

Die Bewohner_Innen leisten einen Großteil der Projektarbeit, wie die Instandhaltung des Platzes und der Gemeinschaftswägen, die Pflege des Gartens, die Koordination der einzelnen Gruppen und Organisation von Veranstaltungen. Statt 40h die Woche lohnarbeiten zu müssen für hohe Mieten, konnten sie hier bisher mit viel Energie, Liebe und der nötigen Zeit ein Projekt möglich machen, dass in dieser Stadt wichtig und einzigartig ist.

Wenn sie sich unsere Finanzauflistung anschauen, sehen sie, dass wir neben der gemeinschaftlichen Miete noch beträchtliche weitere Kosten für das Wohnen auf diesem Platz aufbringen. Ein Vergleich von unserer Miete mit anderen Wohnungsmieten ist auch vollkommen unangebracht; da wir ja keinerlei sonstige Leistungen, die sonst mit Wohnungsmieten einhergehen (Haus, Strom, Warmwasser, Abwasser, …) vom Grundstückseigentümer bekommen.

Geschweige denn irgendwelche mit sonstigen Mietern vergleichbaren Mieterrechte! Der Lifo oder die Stadt erzielt mit der jetzigen Miete schon regelmäßige Mieteinnahmen. Warum reicht das nicht? …soll unser Projekt dem nächsten Gebrauchtwagenhändler an der Kiefholzstrasse weichen?!

Wir möchten sie bitten, sich noch einmal mit uns zu treffen und in diesem Fall für uns einzusetzen. Wir brauchen eine langfristig tragbare Lösung.

Schwarzer Kanal

  • Offenen Briefe als .pdf

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#Adventskalender – Türchen 10a: Di 10.12., 20:30 Uhr, Betongold-Filmscreening

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Filmscreening „Betongold – Wie die Finanzkrise in mein Wohnzimmer kam“, 2013 

Verunsicherte Anleger haben Immobilien als lukrative Geldanlage entdeckt. Beton gilt als krisensicher. Die Verlierer des Booms sind die Mieter, die systematisch aus den Innenstädten verdrängt werden. – Die Geschichte einer Entmietung.

Filmscreening und anschließende Diskussion mit der Filmemacherin Katrin Rothe, zu Gast bei Kotti & Co Jugend

mit Heizstrahler und warmem Tee! – weitere Infos: http://www.betongold-der-film.de

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#Adventskalender – Türchen 9b: Alle Neune! – Leerstand in Pankow

Wohnraum in Berlin ist leider „alle“, deshalb müssen die Mieten jetzt leider steigen. Günstige Wohnungen gibt es leider keine mehr, jedenfalls nicht auf dem „Wohnungsmarkt“.

Wer denkt da schon, dass man für das neunte Türchen im Advent spielend neun Adressen mit massivem Leerstand nur in einem einzigen Bezirk (Pankow) benennen kann. Trotzdem gibt es eine solche „Pankower Neun“.

Gleich selbst entmietet hat das Bezirksamt Pankow als Vermieter ein Wohnhaus in der Pasteurstr. 9, hier stehen fünf sehr schöne und familientaugliche Wohnungen leer. Nicht weniger zimperlich war die Diakonie bei einem Wohnhaus in der Dietzgenstr. 160 – erst setzte sie die letzten Mieter vor die Tür, seitdem wehrt sie alle Versuche von Anwohnern ab, das Haus wieder einer Nutzung zuzuführen und lässt es leer stehen. Worauf spekuliert das Diakonische Werk der evangelischen Kirche da bloß?

01 Pasteur 9
02 Dietzgen

In der Prenzlauer Promenade 28 – 28 a kann die Leistungsfähigkeit der Bau- und Immobilienwirtschaft bestaunt werden: dort steht sei Jahren ein völlig überflüssiger Büro-Neubau fast vollständig leer, millionenschwere Investitionen wurden hier versenkt, nur scheinbar juckts seit Jahren keinen, dem deutschen Steuer- und Absschreibungsrecht sei dank. Vielleicht dient es ja in ein paar Jahren als Mahnmal für die vielen unbekannten Berliner Wohnungssuchenden, die tapfer in Parks und unter Brücken hausen.

03a PrenzlauerPromenade03b PrenzlauerPromenade

Damit die dort auch bleiben, bleibt das Wohnhaus in der Conrad-Blenkle-Straße wie schon seit Jahren leer, da der Senat selbst Eigentümer ist, klappt’s mit dem Leerstand da auch auf dem kurzen Dienstweg. Wozu sollte man als Senat auch vorhandenen Wohnraum zur Verfügung stellen, wenn’s viel teurer ist neu zu bauen?

04 Wohnhaus ConradBlenkle

Noch ein fast leeres Haus steht auch in der Berliner Straße 85. Gerne mal Wohnungen leer stehen lassen auch die Vermieter in den typischen Berliner Gründerzeit-Mehrfamilienwohnhäusern in der Knaackstraße 92 und der Wisbyer Straße 6.

05 BerlinerStraße 06 Knaack 07 WisbyerVorne

Ein modernes Wohnhaus bittet in der Asta-Nielsen-Straße 4 um neue Bewohner – die sich ihm vielleicht früher annehmen, als dies bei einem Haus in der Pistoriusstraße 99 der Fall ist, das durch jahrelangen Leerstand dem fortschreitenden Verfall ausgesetzt ist.

08 AstaNielsen09 Pistorius

Nicht mehr in die Liste dieser neun Beispiele geschafft hat es ein früheres Wohnheim im Besitz der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gesobau Am Schlosspark 30-32 – nach jahrelangem Leerstand und Entmietung setzte die Gesobau 2013 den Abriss durch. An der noblen Adresse werden künftig also keine Studierenden oder Obdachlose einziehen, obwohl dieses Haus mit nur geringem Aufwand als Wohnheim wieder seinen Betrieb aufnehmen hätte können.

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Womit Bezirk, Senat und Wohnungsbaugesellschaften eigentlich eine soziale Wohnungspolitik betreiben wollen bleibt unklar, wenn sie selbst genau die besonders fragwürdigen Methoden zur Vertreibung von Mietern in der privaten Spekulationswirtschaft in den eigenen Beständen durchexerzieren – ein „Gegengewicht“ gegen die privaten Renditejäger bildet die öffentliche Hand so nicht.

Nicht nur am Schloßpark Niederschönhausen ist kein Platz für wohnungslose Berliner – für die Notübernachtung der Pankower Obdachloseneinrichtung „Straßenfeger“ / mob e. V.  ist in ihren bisherigen Räumen in der Prenzlauer Allee zum Jahresende Schluss . Nach eifrigsten Beteuerungen des Pankower Bezirksamts, von Senat, Liegenschaftsfonds, BiM, Wohnungsbaugesellschaften u. a. sind angeblich in ganz Pankow keine Räumlichkeiten für eine solche Notübernachtung zu finden.

Die aufgezählten Beispiele der „Pankower Neun“ sind bei Weitem nicht das „Ende der Fahnenstange“ von Leerständen im Bezirk Pankow und nicht nur Leerstände / ungenützte Räume des Bezirks Pankow könnten unmittelbar genutzt werden, um akut bedrohte Einrichtungen wie Notübernachtungen für Obdachlose kurzfristig aufzunehmen, oder anderen Wohnungslosen und Wohnungssuchenden ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen.

Jedem ein Obdach.

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#Adventskalender – Veranstaltung Donnerstag, 12.12.: GSW und Deutsche Wohnen

Veranstaltung zu GSW und Deutsche Wohnen

Die GSW wurde vom Immobilienfonds „Deutsche Wohnen“ aufgekauft. Die Häuser gehören jetzt also der „Deutsche Wohnen“. Was bedeutet das für die Miete?

Donnerstag 12.12.2013 / 18:30Uhr / Cafe Südblock / Admiralstrasse 1 / Kotti

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#Adventskalender – Veranstaltung Montag, 16.12.: Lieder aus den Zeiten der Hausbesetzungen

Lieder aus den Zeiten der Hausbesetzungen

Montag, den 16.12. um 19.00 Uhr im Gecekondu, Admiralstr. 1, KottbusserTor

Detlev K. spielt und erzählt. Und außerdem: Ein kleines Songbook ist in Planung!

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#Adventskalender – Türchen 9a: Broschüren für den Häuserkampf

Anbei findet ihr einige Broschüren die euch als Rückblick oder auch ganz praktisch für eure politische Arbeit hilfreich sein können. Wir möchten diese für euch an dieser Stelle dokumentieren.


Squatters-HandbookSquatters Handbook

Die englischsprachige Broschüre „Squatters Handbook“ wird vom Advisory Service for Squatters herausgegeben und enthält einige nützliche Tipps und Tricks, einen großen Teil macht die juristische Auseinandersetzung in UK aus und ist aufgrund von Gesetzesänderungen leider nicht mehr ganz aktuell. Die Qualität der Broschüre überzeugt dennoch und könnte eine wichtige Orientierung für eine vergleichbare Broschüre im deutschsprachigen Raum sein.

# Squatters Handbook als .pdf


hausbesetzungen_und_repressionHausbesetzung und Repression

Als „kleinen Ratgeber für die Praxis“ bezeichnet sich diese Broschüre der Rote Hilfe Ortsgruppe Frankfurt. Das Werk ist relativ aktuell und ist im Zusammenhang mit den letzten Besetzungen und Räumungen in Frankfurt (Main) entstanden. Neben dem Ablauf einer Räumung, die sicher nicht immer so abläuft wie beschrieben, wird auf einige im Zusammenhang mit Besetzungen relevante Gesetze eingegangen. Und wichtig, nach der Besetzung ist vor der Repression ist vor der Besetzung ist vor der Repression …

# Hausbesetzung und Repression als .pdf


Direct Action: Blockadefibelblockadefibel

Die Blockadefibel, ein Klassiker unter den hilfreichen Werkzeugen der Bewegung, von Blockade über Tripod bis Kranbesetzung werden verschiedenste Aktionsmittel erläutert. Ihren Ursprung hat sie schon in den 90igern im englischsprachigen Raum. Im deutschsprachigen Raum sind aktualisierte Versionen, neben vielen anderen nützlichen Tipps, auf den Seiten der Projektwerkstatt zu finden.

# Direct Action: Blockadefibel als .pdf


Broschuere-zu-Wohnungspolitk-und-HausbesetzungenBroschüre zu Wohnpolitik und Hausbesetzungen

Mit dieser Broschüre wurde tief in die Archive gegriffen. Warum? Es werden die speziellen Bedingungen in West- und Ostberlin der 90er Jahre gegenübergestellt, die zu zahlreichen Besetzungen im Ostteil der Stadt führten. Abzulesen auch die staatlichen Verhandlungsstrategien mit den BesetzerInnen, aber auch wie schnell auf einem Blatt Papier eine kleine Utopie beschreibar ist, sie ist nicht fertig, aber dennoch um einiges konkreter als vieles was heute verfasst wird.

# Broschüre zu Wohnpolitik & Hausbesetzungen als .pdf


Broschuere-Hausbesetzer-selbstHausbesetzerInnen – Selbstdarstellung (Berlin)

Ein weiterer Griff in die Archive, eine sehr kompakte Darstellung von 16 Besetzungsprojekten aus Friedrichshain, Mitte und Prenzlberg, auch wenn nicht klar von wann genau, liest man doch in der Einleitung noch von der Aufbruchstimmung (’90). Mittlerweile sind einige von ihnen Legenden, wie der „Eimer“ oder die Mainzerstraße. Andere haben sich halten können wie die Schreina 47, die Köpi oder Kastanie 85/86. Die Kastanie 85 hat sich erst in diesem Jahr nach zähen Verhandlungen kaufen können.

#Hausbesetzer-innen – Selbstdarstellung (Berlin) als .pdf


MIT-HandbuchHandbuch zur Schloßöffnung

Nützlich, nützlich, nützlich, … für Leute die auf ihrem Schreibtisch einen Berg Zylinder zu liegen haben und Stifte zählen und identifizieren wollen. Und ganz klar auch für uns gilt: Die Sportordnung ganz am Ende des Buches wird auch von uns nach der ausführlichen und langen Anleitung nicht vergessen zu lesen. Und auch hier, ein bischen Rechtswissen kann nicht schaden.

# Handbuch zur Schloßöffnung als .pdf


privacy-handbuchPrivacy-Handbuch

Und wenn wir schon bei realen Schlüssel waren, nun zur virtuellen Welt. Das Privacy-Handbuch wird auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten und bietet euch Einblick in der Welt der Verschlüsselung, des sicheren Datentransfers und berät euch, wie ihr mit den eigenen Daten umgehen könnt.

# Privacy-Handbuch als .pdf


cryptoparty-handbook-2013-08-21 The CryptoParty – Handbook

Das englischsprachige „The Crypto Party-Handbook“ gibt dir die Vorlage, Datenschutz zu einem Event zu machen. Entstanden in einer DIY-Bewegung, die sich gegenseitig Verschlüsselungs- und Verschleierungstechniken beibringt. Den Willen zum Lernen mitbringen, Computer und Handys an einen gemeinsamen Ort schleppen und los gehts. Die aktuelle Broschüre, Termine und Hilfe in Berlin findet ihr unter https://www.cryptoparty.in/berlin

# The CryptoParty – Handbook als .pdf

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#Adventskalender – Türchen 8: Rauchhaussong-Chor + Rauchhausfilm

rauchhausRauchhaus, Mariannenplatz
Sonntag, 8.12.13
18:15 Rauchhaussong-Chor
19:00 Film „Allein machen sie dich ein“ (73/74)

 

Am Sonntag, 8.12.13, feiert das Rauchhaus seinen 42. Geburtstag. Es wurde im Dezember 1971, vier Tage nach der Erschießung Georg v. Rauchs durch die Polizei, von mehreren hundert Lehrlingen, Arbeitern und Jugendlichen besetzt.
Am Sonntag,8.12., um 18:15 gibt`s ein Geburtstagsständchen für das Rauchhaus und den Beginn der Berliner Hausbesetzungen.
Wir singen im oder vorm Rauchhaus am Mariannenplatz im Chor den Rauchhaussong. Alle, die mitsingen wollen oder instrumental begleiten wollen, sind herzlich und solidarisch eingeladen. Weil sie dich allein einmachen, weil wir alle bleiben wollen, weil wir alle gut wohnen wollen und wir keine Hausbesitzer und „Investoren“ brauchen. Denn die Häuser gehören uns.
Danach um 19 Uhr im Rauchhaus den Dokfilm „Allein machen sie dich ein“ (BRD 73/74, Rauchhauskollektiv) „Westberlin, Dezember 1971:… Sie wollen ihre beschissene Wohn- und Freizeitsituation selbst ändern.“

Wir bleiben alle – wir wollen alles!
Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

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#Adventskalender – Türchen 7a: 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater

07. Dezember 2013 21:00 Uhr // Konzert // Diva Kollektiv + Theater
Das große KvU Räumungstheater

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#Adventskalender – Türchen 6b: Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds Berlin

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Vorweihnachtlicher Antrittsbesuch beim Liegenschaftsfonds in Berlin
Initiativen überreichen Wunschzettel
Gemeinsamer Termin mit neuer Geschäftsführerin vereinbart

Pünktlich zum Nikolaustag überreichten am Freitag um 11:00 mehrere Wohn- und Kulturprojekte ihren Wunschzettel an die neue Geschäftsführerin des Berliner Liegenschaftsfonds Birgit Möhring.

Mit etwa 35 Leuten, einer Sambaband und Protestschildern im Gepäck betraten UnterstützerInnen der Projekte Wagengruppe Rummelplatz, Wagenplatz Schwarzer Kanal und Jugendtreff KvU gemeinsamen mit wohnungslosen Familien aus Rumänien sowie Beteiligten der Initiative Studis gegen hohen Mieten und weiterer stadtpolitischer Initiativen das Foyer des Liegenschaftsfonds. Gemeinsam überreichten sie ihre Wünsche für eine Neuausrichtung der Liegenschaftspolitik. Vorgeschlagen wurde, konkrete Lösungen für die oben aufgeführten Initiativen zu erarbeiten.

In freundlicher und vorweihnachtlicher Atmosphäre wurde mit der Geschäftführerin und ihrer Assistentin geredet, auf den Vorschlag eines gemeinsamen Gesprächs reagierte die Geschäftführerin Birgit Möhring wie folgt:

„Ich schaue mir den Wunschzettel an, dann können wir gemeinsam darüber reden was möglich ist. Hinterlassen Sie ihre Nummer und wir machen einen Termin aus.“

Neben dem Durchgehen des Wunschzettels wurde als Ergebnis der Aktion ein gemeinsames Gespräch mit VertreterInnen der anwesenden Initiativen vereinbart. Hierzu wird es in der kommenden Woche ein Telefonat geben, in dem ein Termin festgelegt wird.

Im Gespräch wurde vermittelt, dass zufällig gerade der Aufsichtsrat tage, mit dieser Aktion ist sicherlich auch dort einiges an Gesprächsbedarf entstanden.

Zum Abschluss wünschte die Geschäftsführerin noch einen „guten Nachhauseweg durch den Sturm“, eine Aktivistin begegnete dem mit Humor und äußerte „Wo es keine Dächer gibt, können auch keine wegfliegen.“

M. Müller vom Aktionsbündnis Recht auf Wohnen beurteilte die Aktion wie folgt:

„Wir freuen uns auf ein gemeinsames Gespräch zwischen Initiativen und Liegenschaftsfonds, und hoffen auf eine produktive Arbeitsatmosphäre, in der gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird.“

Die Aktion ist Teil des Adventskalender des Aktionsbündnis Recht auf Wohnen, dieses möchte zusammen mit von Wohnungslosigkeit Betroffenen und räumungsbedrohten Projekten an Lösungen gegen ihre prekäre Lage arbeiten, hierbei wird auch auf Mittel des zivilen Ungehorsams zurückgegriffen, und es ist mit weiteren Aktionen zu rechnen.

Aktionsbündnis Recht auf Wohnen

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#Adventskalender – Türchen 6a: Nikolausbesuch bei Eigentuemern der Linie206

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Anlaesslich zu Nikolaus gab des Nachts einen stillen Besuch bei den Eigentuemern der Linienstrasse 206 in dem sich seit 1990 das alternative Hausprojekt Linie206. Die wohl vom traditionellen Nikolausfest inspirierten Sympatisant_innen hinterlieszen Kohle und eine Rute. Die damit getroffe Aussage laesst sich unschwer erkennen – Bernd-Ulrich Lippert und FrankWadler waren im letzten Jahr unartig. Ob damit nun konkret die Verweigerung zu Gespraechen mit den Bewohner_innen des Projekts oder ihre Versuche die Vergangeheit des Hauses als alternatives Projekte zu leugnen, als haette sich diese ihren Profitinteressen anzupassen.

Oder vielleicht doch die aktuellen Versuche das vor Jahren vereinbarte Mietverhaeltnis einer Bewohner_in vor Gericht per Raeumungdsklage als ungueltig erklaeren zu lassen?

Der Gerichtstermin fuer dies Verhandlung ist auf den 12.12. festgelegt und soweit den Autor_innen bekannt ist Unterstuetzung von den Bewohner_innen und Sympatisant_innen sehr erwuenscht!

Also

Donerstag 12.12. 12.30 Uhr
Landgericht Berlin
Littenstrasse 12-17
nahe U und S Alexanderplatz
Raum 3807

Solidaritaet ist eine Waffe!

mehr Info unter linie206.blogsport.de

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 Quelle: http://de.indymedia.org/2013/12/350699.shtml

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