Quelle: Facebook
Am 1. April will Henkel die Mindestgrenze von 15 Gramm auf 1 Gramm heruntersetzen, um der Drogenproblematik in Berlin einen Riegel vorzuschieben.
In einer Stadt, wo der Senat mit Menschen in Not umgeht, als wären sie nichts weiter als ein paar Buchstaben auf einem Blatt Papier. Wo Menschen unter unwürdigen Umständen in Turnhallen und völlig überfüllten Notunterkünften hausen müssen, wird sich auf Probleme gestürzt, welche keine sind, anstatt sich mal auf die wirklichen Probleme dieser Stadt zu konzentrieren.
Wir wollen dem Senat an diesem Tag zeigen, dass wir mit der Politik nicht einverstanden sind, und rufen alle dazu auf, zum gemeinsamen solidarischen Kiff-In in den Görli zu kommen.
Henkel verpiss dich – Herrmann versenken.
Solidarität mit alle geflüchteten Menschen – REFUGEES WELCOME!
Update 30.3.:
Da das Wetter leider nicht ganz so gut wird wie die letzten Tage, wird der Treffpunkt von den Wiesen nach vorne auf die großen, weitläufigen Stufen verlegt.
Da wir natürlich niemanden dazu aufrufen, Straftaten zu begehen, liegt die Form des Protestes und wie ihr ihn rüberbringt, in erster Linie bei Euch, seid kreativ!
Wir wollen einen großen, kreativen Protest auf die Beine stellen, und schauen dann, was passiert. Viele Fragen sich auch, ob oder in welcher Form die Polizei in Erscheinung treten wird. Es gab vor einiger Zeit ein Smoke-In im Görlitzer Park, da kam die Polizei nicht. Wir wissen auch nicht, wie es nun durch die mediale Außenwirkung laufen wird, aber wir können uns nicht vorstellen, dass der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Verantwortung für einen teuren Polizeieinsatz rechtfertigen kann und will.
In diesem Sinne: Bis Mittwoch!
Bildquelle: Ausschnitt aus Foto von Björn Kietzman