Monatsarchive: Januar 2015

Doku-Archiv: Menschen, Häuser

„Menschen, Häuser“ ist ein Dokumentarfilm, der im Jahre 1983 als Auftragsarbeit entstand. Peter Mueller versucht einen Eindruck zu geben in die Situation der behutsamen Stadterneuerung der frühen 80er Jahre in Berlin-Kreuzberg. Er portraitiert die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Kreuzberg, zeigt die Häuser in denen sie wohnen und macht einen Abstecher in die Geschichte des Stadtteils.

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Do 22.1. 18 Uhr: Benefizkonzert für die Seniorenbegegnungsstätte Stille Straße

Die Senioren der Stille Straße 10 geben nicht auf und sammeln jetzt Spenden für den Fortbestand der Begegnungsstätte. Unterstützt von Bands, Musikern und Liedermacher aus Pankow organisieren sie ein Benefizkonzert am 22.01.2015
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Spendenaufruf: Strafe hätte jede*n treffen können. Lasst Tim H. damit nicht alleine!

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Spen­den für die Opfer säch­si­scher Re­pres­si­on:

Netz­werk Selbst­hil­fe e.V.
IBAN: DE12100900007403887018 | BIC: BEVODEBBXXX
Kto. 7403887018 | BLZ: 10090000
Ber­li­ner Volks­bank
Stich­wort: „FREI­STAAT“

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Do 8.1. 19:30 Regenbogenfabrik: „Sieben Tage bei der PAH“

Update: Hier die Doku auf YouTube (spanisch mit dt. Untertiteln)

Film & Diskussion
„Sieben Tage bei der PAH“ – Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien
Donnerstag | 8.1. | 19:30 Uhr | Kino der Regenbogenfabrik | Lausitzer Str. 22

Die Plattform der Hypothekengeschädigten (PAH) gründete sich 2009 in Barcelona um Widerstand gegen Zwangsräumungen zu organisieren. Mit dem Ausbruch der Immobilienkrise hatte eine Welle von Zwangsräumungen durch Spanien zu rollen begonnen. Zuvor waren Menschen jahrzehntelang von Politik und Banken zum Erwerb von Wohneigentum auf Hypothekenbasis gedrängt worden. Mit der Krise schnellten nicht nur die Hypothekenraten in die Höhe, ihre Folgen führten auch dazu, dass viele ihre monatlichen Raten nicht mehr zahlen können. Das Ergebnis sind bis heute hunderttausende Zwangsräumungen im gesamten Land.

Mittlerweile gibt es die PAH in 200 Städten in Spanien. Die PAH verhindert Zwangsräumungen, eignet sich leerstehende Gebäude an, organisiert nachbarschaftliche Solidarität, entwickelt Aktionen und Kampagnen und beteiligt sich an den spanischen Krisenprotesten.

Die 40-minütige Dokumentation „Sieben Tage bei der PAH“ begleitet die Arbeit der PAH Barcelona über sieben Tage.

Aktive im Bündnis Zwangsräumung Verhindern haben in den vergangenen Jahren verschiedene Gruppen der PAH besucht. Zuletzt haben wir uns an einem internationalen Treffen in Cordoba beteiligt. Nach dem Film werden wir von den Eindrücken berichten und darüber diskutieren.

Der Film wird in spanischer Sprache und mit deutschen Untertiteln gezeigt.

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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – Kämpfende Verwaltungen

Ein Beitrag von: http://karlapappel.wordpress.com/

Friede den Hütten – Krieg den Palästen
Wann platzt uns endlich der Kragen?

„Für den Fall, dass sich der Mieter im vorliegenden Verfahren trotz wirksamen Beendigung des Mietverhältnisses auf den Standpunkt stellen sollte, dass das Mietverhältnisses heute noch besteht, beantragt der Vorhabenträger (der Bund; Anm. Red.) höchst vorsorglich die Enteignung dieses (unterstellten) Mietrechts.“

Aus welcher Diktatur stammt das obige Zitat?
Und wo kommt der unten stehende Satz her?

„Da sich der Mieter weigert, den Besitz an der antragsgegenständliche Wohnung zu übergeben und die tatsächliche Sachherrschaft einzuräumen, regen wir wegen der sonst drohenden Vertragsverzögerungen an, bereits in einem Besitzeinweisungsbeschluss das Zwangsmittel des unmittelbaren Zwanges anzudrohen und die Festsetzung diese Zwangsmittels nach Ablauf einer näher zu bestimmenden Frist in Aussicht zu stellen. Aufgrund der Erfahrungen in parallelen Besitzseinweisungsverfahren und der unter I.5. geschilderten Einzelheiten zur Weigerung des Mieters muss davon ausgegangen werden, dass sich der Mieter nach Erlass eines Besitzeinweisungsbeschlusses weigern wird, den Besitz zu übergeben und die tatsächliche Sachherrschaft einzuräumen.“

Beide Sätze kommen aus einem Antrag auf vorzeitige Besitzeinweisung und betreffen die Häuser in der Beermannstr. 20 – 22 (Alt-Treptow). Der Brief erreichte die Bewohner*innen um Silvester herum. Ab dem 21. Januar wird es eine nichtöffentliche Anhörung vor der Enteignungsbehörde geben. Es ist davon auszugehen, dass diese „Anhörung“ nur eine Feigenblattfunktion hat, um den Senatsschweinereien einen legalistischen und rechtlichen Anstrich zu geben. Für den 16. Februar ist die Zwangsräumung beantragt.
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Mo 5.1. 17 Uhr: Gemeinsam gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung auf die Straße!

Demo | 05.01. | 17h Stralauer Str./Ecke Jüdenstraße | U2 Klosterstraße
#NoPegida #NoBergida #NoBärgida #NoRacism

Der „Patrioten e.V.“ versucht mit einer Demonstration am 05. Januar in Berlin einen „Pegida“-Ableger unter dem Namen „Bärgida“ zu etablieren. Hinter dem „Patrioten e.V.“ stecken das rechte bis völkisch-nationalistische Umfeld von Gruppen wie „German Defence League“, „Pro Deutschland“, „Die Freiheit“, aber auch sogenannte „Identitäre“ und Sympathisant_innen von AfD und NPD.
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