Monatsarchive: Juni 2014

[TV-Beitrag] Abendschau über den IG GroKa Kiezspaziergang gegen BImA-Immobiliendeals

Im Schöneberger Kiez um die Großgörschenstraße stehen drei Häuser zum Verkauf und das lässt Mieter verzweifeln. Die Bewohner fordern: kein Ausverkauf ihres Kiezes. Dafür haben sie sich mit Politikern zum Kiezspaziergang getroffen. Denn wird luxussaniert, müssen die meisten Mieter weichen.

Doch die Politik könnte in diesem konkreten Fall handeln. Die Wohnungen gehören der BImA, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Hier kann der Bund unmittelbar Einfluss auf bezahlbare Mieten nehmen.

Die Berliner Grünen fordern mit dringlichem Antrag den sofortigen Verkaufsstopp.

100 Mio Euro muss die BImA in Berlin und Brandenburg pro Jahr erwirtschaften – der größte Teil wandert in den Bundeshaushalt.

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So 29.6. 14 Uhr: Die Beermannstraße feiert! Und lädt alle A100 Gegner*innen ein!

hoffest_a100Ein Hoffest für Alle! Die Beermannstraße feiert! Und lädt alle A100 Gegner*innen ein!

So 29.6. | ab 14 Uhr | Beermannstraße 22 | 12435 Berlin

Wir haben uns für ein Hoffest in der Beermannstr. 22 entschieden, weil die A100 uns alle betrifft. Die 7 Häuser der Nr. 20 und 22 sollen entmietet werden, um sie abzureißen. Und vier Jahre später wird dann mit Nr. 18 und 16 nachgelegt, weil – hopplahopp – eine weitere Ausfahrt fällig wird. So versucht uns ein korrupter Senat scheibchenweise zu verarschen. Und wie es dann hier aussieht, das wagt sich keiner wirklich auszumalen.

Doch wer nicht aus seiner Wohnung gehen will, der wird von uns und anderen Initiativen aktiv unterstützt werden! 100%Tempelhof hat gezeigt, dass sich viele Menschen nicht für doof verkaufen lassen.

Ein großer Grill wartet auf Dich/Euch. Bringt gerne was mit. Kaffee und Kuchen ist da. Mit kleinem Kinderprogramm. Es gibt einen Schnupperkurs zum Klettern für Groß und Klein. Ein Musiker spielt für uns.

Wir bleiben alle! Beermannstr. 20 und 22 gehören bewohnt!

Die Bewohner*innen der Beermanstraße 2 – 22
Unterstützt von Karla Pappel und Robin Wood.

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Zwangsräumung im Wedding erfolgreich verhindert!

Zwangsräumung nach Blockade aufgeschoben

Durch eine Blockade konnte heute, Freitag, den 20.06.2014, eine Zwangsräumung vorerst verhindert werden. Die überraschte Gerichtsvollzieherin hat, in Anwesenheit der Polizei, die Räumung 2 Wochen aufgeschoben.

Ab 8.30 Uhr blockierten ca. 50 Aktivist_innen den Eingang zum Treppenaufgang des Hinterhauses und des Seitenflügels der Buttmanstraße 18 in Wedding. Kurz vor dem angekündigten Räumungstermin um 9.00 Uhr kam ein Vertreter der Hausverwaltung Cavere (cavere estate gmbh, Kurfürstendamm 103/104, 10711 Berlin) in den Hof. Er war sichtlich überrascht von der Blockade. Ihm wurde freundlich erklärt, dass die Räumung ausfällt. Dies wurde dann mit lauten Sprechchören bestärkt. Das war ihm dann zuviel und er verließ den Hof wieder, begleitet von einigen Aktivist_innen, und rief die Gerichtsvollzieherin und die Polizei.
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Spendenaufruf von Tatendrang e.V.

Zuerst einmal: Vielen Dank für all Eure Unterstützung! Zwei Drittel der benötigten Summe sind bereits zusammen gekommen! Runde 10.000 €. Fast die Hälfte davon durch Eure Spenden und der Rest durch Privatkredite, die uns auf Grund des Spendenaufrufs angeboten wurden. Gerade weil ein Teil von Euch schon so großzügig war und gespendet hat, ist es jetzt um so wichtiger, dass die Summe (15.000 €) komplett wird. Dafür bleiben noch zwei Wochen.

Hier also nochmal die Erinnerung und Bitte an diejenigen von Euch, die noch zögern oder das Ganze vergessen haben: Helft uns, das „Mensch Meier“ (Storkower Straße 121) Wirklichkeit werden zu lassen – Ihr werdet es nicht bereuen!

Spenden (nicht abzugsfähig) bitte an:

Verein zur Förderung von kulturellem Tatendrang e.V.
Verwendungszweck: Spende
KTO: 190 261 757
BLZ: 100 500 00
Iban: DE 87 100 500 00 0190 2617 57
BIC: BELADEBEXXX
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Sa 21.6. 22 Uhr, Eldenaer Brücke: Nachttanzdemo von „Musik braucht Freiräume“

Aufruf zur Nachttanzdemo 2014 von Musik Braucht Freiräume (MBF)

Dieser Aufruf richtet sich an alle, denen Freiräume, freie Kunst- und Kultur, wie gemeinfreie Musik, etwas bedeuten, die Selbstorganisation praktizieren und die dafür sind, daß ein „Recht auf Stadt“, wie Wohnraum und freie Selbstentfaltung, für alle gilt, und die meinen, daß das schöne Leben nur von uns selbst gemacht und gelebt werden kann, und vor allen Dingen unverkäuflich ist.

Ganzer Aufruf unter
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/2014/06/09/aufruf-mbf-2014/

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Sa 21.6. 10 Uhr: Kiez-Spaziergang von ig-GroKa – BImA-Mieter gegen Beteiligung der Bundesregierung an Mietpreisspirale

Samstag 21. Juni 2014 um 10 Uhr
Ort: Katzlerstr. 11, 10829 Berlin-Schöneberg
Veranstalter: ig GroKa (Interessengemeinschaft Großgörschen & Katzler)

Mieter wehren sich und fordern, den Verkauf bundeseigener Mietshäuser aus dem Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zum Höchstgebot sofort zu stoppen. 2013 haben die CDU und Kanzlerin Merkel Wahlkampf mit der Mietpreisbremse gemacht. Und jetzt will sie Mietshäuser aus Staatsbesitz zum Höchstpreis verkaufen? Das passt nicht zusammen. Mieter fordern Kurskorrektur.
Der Kiezspaziergang soll auf den durch Immobilienspekulation sich verändernden Kiez aufmerksam machen. Katzlerstraße, Großgörschenstraße, Bautzener Straße …
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Sa 21.6. 11 Uhr: Abriss stoppen – Schluss mit der Vertreibung – Mieter*innen unterstützen! Kundgebung/Protestperformance am Belforter Karree

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Aktion am Belforter Karree am 21. Juni 2014 / 11 Uhr / Straßburger Ecke Metzer Straße / Berlin / Prenzlauer Berg

Als Genossenschaftsmodell gebaut, ist der Wohnblock zwischen Belforter und Metzger Straße von den Mieterinnen und Mietern bewohnt, gepflegt und auch modernisiert worden. Für viele der rund 100 Mieterinnen und Mieter war dies ihr Zuhause, seit sie es vor Jahrzehnten mit aufgebaut haben.

Doch der Investor Rainer Bahr, Geschäftsführer von Econcept kaufte das Grundstück, reißt einen Teil der Wohnanlage mit preisgünstigen Wohnungen ab und lässt noch 50 Bäume fällen, um das Grundstück für Luxus-Eigentumswohnungen zu verwerten. Dazu gehört nach Ansicht des Investors auch eine Tiefgarage für die Luxusautos.
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Di 17.6. 12.45 Uhr: Wir machen weiter – Gegen den Ausverkauf der Stadt! Stoppt den Verkauf bundeseigener Grundstücke und Immobilien!

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Wir machen weiter: Gegen den Ausverkauf der Stadt!
Stoppt den Verkauf bundeseigener Grundstücke und Immobilien!

Wir machen weiter! Nachdem wir schon vor einigen Tagen am sogenannten „Dragoner Areal“ präsent waren und die Besichtigungstermine in Schöneberg durch die BImA abgesagt wurden, wollen wir weiterhin auf die bevorstehenden Verkäufe durch den Bund aufmerksam machen. Die Kritik an der BImA steigt, und auch die Tagesspresse findet klare Worte:


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„Wenn’s ums Geld geht hört die Freundschaft auf –
und die Vernunft in der Politik setzt aus…. “
(Tagesspiegel, 14.06.2014, „Politik bigott“)


Zur Situation:
Diesen Monat lässt die BImA, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, mehrere Gelände von Investoren besichtigen um sie höchstbietend zu verkaufen und damit zu privatisieren, betroffen hiervon sind z.B. die MieterInnen in der Großgörschenstraße in Schöneberg aber auch sogenannte „Flächen mit Entwicklungspotential“ und weitere Wohnhäuser in der Themse und Londoner Straße im Wedding. Es ist Zeit diese Bundes-Politik zu beenden und öffentliche Flächen endlich wieder im sozialen Interesse der Städte und ihrer Anwohner zu nutzen und zu „entwickeln“.

Am 17.06.2014 um 13:00 lädt die BImA erneut zur Besichtigung des sogenannten Dragonerareals, hinter dem Finanzamt Kreuzberg ein. Wir wollen mit euch gemeinsam in Form einer Kundgebung präsent sein und der BImA und den sogenannten „Investoren“ erneut mitteilen: Stoppt den Ausverkauf der Stadt!
Und auch ohne Kundgebung: Macht euch vertraut mit der Umgebung!

Treffpunkt:
Dienstag, 17.06.2014 um 12:45 Uhr
Obentrautstraße/Mehringdamm (vor der LPG)
Nähe U-Bhf Hallesches Tor oder Gneisenaustraße

Die Kundgebung ist angemeldet.
Bitte leitet den Aufruf weiter!

Vorankündigungen/Vormerken:
Wir werden auch jeden weiteren Besichtigungstermin am Dragoner-Areal präsent sein, ihr könnt euch daher schon jetzt überlegen, was ihr am Mi 25.06. ab 09:45 Uhr und am Mi 16.07. ab 12:45 Uhr macht.

Und die IG-Groka ruft zu einem Kiezspaziergang in Schöneberg am Sa 21.06.2014 um 10:00 Uhr, Treffpunkt bei den BImA-Häusern: Ecke Großgörschen-/Katzlerstraße, 10829 Berlin-Schöneberg.

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Krach schlagen gegen den Ausverkauf der Stadt! Stoppt den Verkauf bundeseigener Grundstücke und Immobilien!

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Diesen Monat lässt die BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) mehrere Gelände von Investoren besichtigen, um sie an den höchstbietenden zu verkaufen, und damit zu privatisieren. Betroffen hiervon sind z.B. die Mieter*innen in der Großgörschenstraße, aber auch sogenannte „Flächen mit Entwicklungspotential“. Es ist Zeit, diese Bundespolitik zu beenden, und öffentliche Flächen endlich wieder im sozialen Interesse der Städte und ihrer Anwohner zu nutzen und zu „entwickeln“!

Am 12.06.2014 um 10:00 Uhr lädt die BImA zur Besichtigung des sogenannten Dragonerareals hinter dem Finanzamt Kreuzberg ein. Wir wollen mit euch gemeinsam in Form einer Kundgebung präsent sein und der BImA und den sogenannten „Investoren“ mitteilen: Stoppt den Ausverkauf der Stadt!

Treffpunkt: Donnerstag, 12.06.2014 um 09:45 Uhr
Obentrautstraße/Mehringdamm (vor der LPG)
Nähe U.Bhf Hallesches Tor oder Gneisenaustraße

Von dort aus können wir dann überlegen, ob wir noch einen gemeinsamen Spaziergang zur SPD-Zentrale angehen wollen. Kundgebung und Spaziergang sind angemeldet und genehmigt.

Bitte leitet den Aufruf weiter!

bima

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Sa 14.6.: United Neighbours – Gegen Räumung der besetzten Schule! 14 Uhr Kundgebung – 18 Uhr Demo

United Neighbours

Für die Anwendung des § 23 und gegen die Räumung der besetzten Schule!

AufenthG § 23: Aufenthaltsgewährung durch die obersten Landesbehörden;
Aufnahme bei besonders gelagerten politischen Interessen

(1) Die oberste Landesbehörde kann aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland anordnen, dass Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird. Die Anordnung kann unter der Maßgabe erfolgen, dass eine Verpflichtungserklärung nach § 68 abgegeben wird. Zur Wahrung der Bundeseinheitlichkeit bedarf die Anordnung des Einvernehmens mit dem Bundesministerium des Innern.

(2) Das Bundesministerium des Innern kann zur Wahrung besonders gelagerter politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland im Benehmen mit den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufnahmezusage erteilt. Ein Vorverfahren nach § 68 der Verwaltungsgerichtsordnung findet nicht statt. Den betroffenen Ausländern ist entsprechend der Aufnahmezusage eine Aufenthaltserlaubnis oder Niederlassungserlaubnis zu erteilen. Die Niederlassungserlaubnis kann mit einer wohnsitzbeschränkenden Auflage versehen werden. Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit.

 
Ya basta! Khalas! Es reicht! Wir nehmen es nicht länger hin, dass wir – Nachbarn_innen, Freunde, Bewohner_innen dieser Stadt – immer weiter ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden. Einige von uns, die nach Berlin geflüchtet sind, sind in besonderem Maße von systematischer Ausgrenzung betroffen: Berlin bietet nicht Schutz und ein besseres Leben, sondern Isolation, Lager, Residenzpflicht und Abschiebung.

Deshalb fordern wir die Anwendung des § 23 für all diejenigen unter uns, die als Refugees zum Protest nach Kreuzberg gekommen sind und jetzt als gleichberechtigte Nachbar_innen hier leben möchten. § 23 gibt uns die Chance, ein menschenwürdigeres Leben zu führen, eigene Wohnungen zu mieten und selbst für unseren Lebensunterhalt zu sorgen.

Bisher haben sich die Berliner Politiker_innen als unfähig bzw. unwillig erwiesen, auf konstruktive Lösungsvorschläge von Betroffenen einzugehen. Stattdessen machen sie leere Versprechungen und betreiben eine opportunistische Symbolpolitik wie jüngst in Gestalt der ‚Stadt und Land‘-Wohnbauten-Gesellschaft: Das städtische Unternehmen, das zunächst Wohnungen für eine von Zwangsräumung bedrohte Familie bereitstellen wollte, brach kurzerhand seine schriftliche Zusage, um stattdessen einen Teil der Refugees dort unterzubringen. Während die CDU/ SPD-Regierung eine Politik für die oberen Zehntausend macht, sollen die weniger Privilegierten um die Verteilung der letzten Brotkrumen streiten: Die einen gehen einer mies bezahlten Arbeit nach, den anderen ist es gesetzlich verboten zu arbeiten; die einen können sich ihre Wohnungen nicht mehr leisten, die anderen dürfen sich erst gar keine eigene Wohnung mieten.

Doch wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen – nicht von ‚Stadt und Land‘, nicht von den Karriereplänen einzelner Grünen-Politiker_innen, nicht von den Machtspielen des Senats, und auch nicht von einer rassistischen Asylpolitik, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft das Recht auf freie Entfaltung verwehrt.

Wir sind Menschen, die in dieser Stadt wohnen – egal, ob wir hierher geflohen oder hier geboren sind, ob wir vor vielen Jahren oder erst vor kurzem in den Kiez gezogen sind.

Die Wohnungspolitik des Senats und die Asylgesetze verfolgen den gleichen Zweck: Sie bevorteilen diejenigen, die sowieso schon genug haben, und nehmen denen, die jeden Tag aufs Neue um ihre Existenz kämpfen, noch das Wenige weg, das ihnen bleibt. Während man uns aus unserem Zuhause wirft oder uns in Abschiebe-Knäste steckt, weil es angeblich nicht genug für alle gebe, wachsen die privaten Vermögen einiger Weniger ins Unermessliche. Dabei gibt es in dieser Stadt genug Möglichkeiten, dass wir alle ein Leben ohne Existenzangst und Ausgrenzung führen können. Die Verdrängung aus unseren Wohnungen und die rassistischen Asylgesetze sind nicht alternativlos, sondern politisch herbeigeführte Missstände. Sie können geändert werden, wenn der politische Wille dazu vorhanden ist.

Wir stellen dieser fehlgeleiteten Politik die Vision einer Stadt entgegen, in der nicht die Interessen einer privilegierten Minderheit im Zentrum stehen, sondern die Bedürfnisse aller Menschen, unabhängig von der Herkunft oder dem Geldbeutel.

Wir – Geflüchtete, Mieter_innen, sozial Verdrängte, rassistisch Diskriminierte – lassen uns nicht ausgrenzen. Wir sind Menschen dieser Stadt. Wir gehören ALLE zu dieser Stadt.

Wir rufen alle Berliner_innen dazu auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen: für eine offene und bunte Stadt, die sich gegen soziale und rassistische Diskriminierung zur Wehr setzt.

Kommt alle am 14. Juni 2014 um 14 Uhr zur Kundgebung auf der Kreuzung Rudi-Dutschke-Straße, Oranienstraße und Axel-Springer-Straße!

Wie jedes Jahr zu diesem Datum wird dort der Opfer und Betroffenen der Aktion ‚Arbeitsscheu Reich‘ von 1938 gedacht werden. Dieses Jahr soll aber mit dieser Aktion vor allem auch verstärkt auf die historisch gewachsenen Kontinuitäten und Brüche sozialer und rassistischer Ausgrenzung hingewiesen werden.

Um 18 Uhr startet dann die Demo für Anwendung des §23 und gegen die Räumung der besetzten Schule.

United Neighbours: Bündnis Zwangsräumung verhindern & Refugee Strike Berlin

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