Zum Anfang des Wintersemesters tobt unter Studierenden wie immer und noch heftiger der Kampf um bezahlbare WG-Zimmer, Wohnungen und Wohnheimplätze.
Doch wir Studierende wollen uns nicht mehr gegeneinander oder gegen andere Wohnungssuchende ausspielen lassen. Wir wollen nicht hinnehmen, dass wir und so viele andere auf der Strecke bleiben, während Berlin zum Paradies für Spekulation und Gewinne, für Luxuslofts und Eigentumswohnungen gemacht wird. Als Studierende wollen wir nicht mehr der Brandbeschleuniger der Mietenexplosion sein.
Pressespiegel
- 09.11.2013, Berliner Morgenpost, 150.000 Studenten konkurrieren um 9456 Wohnheimplätze
- 06.11.2013, dpa, Studenten protestieren gegen hohe Mieten (Mitteilung unter anderem zu finden auf Focus.de, Welt.de, Berliner-Zeitung.de)
- 06.11.2013, Deutschlandfunk / Campus&Karriere: (mp3 der Radiosendung, Sendezeit 14:43)
- 06.11.2013, Abendzeitung München: Wohnen zu teuer: Studenten gehen auf die Straße!
- 05.11.2013, HuffingtonPost: Wem hilft eigentlich die Mietpreisbremse?
- 05.11.2013, ZDF heute.de: Studenten in Wohnungsnot: Zelt-Frust statt WG-Party
- 05.11.2013, Potsdamer Neueste Nachrichten, Protest im Pyjama
- 04.11.2013, HR-Online: Aktionswoche: Studenten-Protest gegen Wohnungsnot
- 04.11.2013,Tagesspiegel: Studenten fordern Ende der Wohnungsnot
- 04.11.2013, Telepolis: „Wir wollen Teil der Mieterbewegung sein“
- 04.11.2013, Critica: Wohnen ist die neue Rolex
- 04.11.2013, Neue Osnabrücker Zeitung: Bundesweiter Protest: Aktionstage der „Studis gegen Wohnungsnot“
- 04.11.2013, jungeWelt: Interview: »Die Situation ist wirklich dramatisch«
- 04.11.2013, NGO-Internetzeitung: Mehr Studenten und zu hohe Mieten. Aktionswoche gegen Wohnungsnot
Zusammen mit unterschiedlichen Mieter_innen Initiativen sagen wir: Es reicht!
Wir fordern neue Wohnheimplätze und kommunalen Wohnungsbau, eine demokratische Stadtentwicklung und ein Ende der Verdrängung von finanziell Schwachen aus den Innenstädten. Darum organisieren wir in der kommenden Woche, vom 04. – 08.11. eine Mietenaktionswoche:
06.11. – 18 Uhr | TU Berlin | Raum H 0112
Podiumsdiskussion: Wohnraum für alle!? Wohnraumdesaster nicht nur zum Semesterstart!
mit: Detlev K. (Kotti & Co), Karin Baumert (Zwangsräumung stoppen), Max Manzey (Studis gegen hohe Mieten), Petra Mai-Hartung (Geschäftsführerin Studienwerk), Vertreter Senat für Stadtentwicklung (angefragt)
- https://www.facebook.com/events/224971967678325/
- Flyer als .pdf (1,3 MB)
07.11. – 15 Uhr | Breitscheidplatz
Demo: Studis für ein Recht auf Stadt!
Wir wollen gegen steigende Mieten, gegen Verdrängung, gegen die undemokratische Umgestaltung Berlins und für Mietenstopp, mehr Studi-Wohnheimplätze und kommunalen Wohnungsbau demonstrieren. Wir wollen zusammen mit verschiedenen Mieter_innen Initiativen zeigen, dass wir die aktuelle Entwicklung nicht einfach so hinnehmen!
08.11. – 15 Uhr | Neptunbrunnen
Flashmob-Aktionen: Neues Wohnheim für Berlin?!
Im Moment stehen in Berlin nur für 6% der Studierenden ein Wohnheimplatz zur Verfügung – gleichzeitig stehen über 2000 Studis auf den Wartelisten. Wowereit hat zwar versprochen, dass es mehr Plätze gibt, aber diese sind noch in weiter ferne. Darum besuchen wir ihn beim Roten Rathaus und machen mit einer symbolischen Sleep-In Aktion auf die Wohnungsnot aufmerksam. Bringt Decken und Schlafsäcke mit!
Weitere Termine und Aktionen findet ihr auf unserer Facebook Seite:
und auf unserer Webseite: http://studisgegenhohemieten.blogsport.de/
Dort findet ihr auch den kompletten Aufruf und Forderungen!
Macht mit bei den Aktionen – Wir bleiben alle! Für ein Recht auf Stadt!
Studis gegen hohe Mieten