Am 28. Februar soll der Köpi-Wagenplatz zwangsversteigert werden. Angezettelt durch die Commerzbank mit ihren Tochtergesellschaften, denn das große Geld winkt. Seit dem Sommer 2012 ist das Gebiet um das Wohn- und Kulturprojekt KØPI mit ihrem Wagenplatz als Sanierungsgebiet ausgeschrieben. Der Staat möchte Geld locker machen und Investoren anziehen, um die Nördliche Luisenstadt aufzuwerten. Lofts, Eigentumswohnung und Luxus-Studentenwohnheime sind gedacht. Die Köpenicker Straße soll zur Flanier- und Partymeile ausgebaut werden und der alte Postfuhrhof wird ein zweiter Hackescher Markt. Der geplante Baubeginn ist bereits im März. Das Haus mit seinen vielen Projekten und der Wagenplatz gehören zusammen. Sie sind ein Teil der bestehenden Widerstandsbewegung gegen die Verwertungspolitik.
Die Versteigerung ist ein weiterer Angriff auf uns alle. Rummelplatz, KvU, Linienstraße, KØPI und alle anderen alternativen Projekte müssen bestehen bleiben.
Dazu wird es am Freitag dem 22. Februar eine WirBleibenAlle-Demo geben. Gemeinsam fordern wir Solidarität mit allen bedrohten Projekten und treffen uns um 16 Uhr in der KØPI.
Alle sind dazu eingeladen sich an der Demo zu beteiligen, sei es mit Redebeiträgen, Transparenten, Wägen, Schlafplätzen für die Zeit zwischen Demo und Zwangsversteigerung oder eigenen Aufrufen.
Solidarität ist unsere wichtigste Waffe!
Die „Demo-Orga“